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Unter dem Milchwald/Under Milk Wood

Drei legendäre Hörspielinszenierungen, Gelesen von Harry Rowohlt/Sophie Rois/Richard Burton u a, 6 CDs

Erschienen am 09.06.2014
Auch erhältlich als:
24,99 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844514100
Sprache: Deutsch
Umfang: 278 Min., 6 CDs
Format (T/L/B): 2.2 x 12.6 x 14.2 cm

Beschreibung

Zum 100. GEBURTSTAG von DYLAN THOMAS Das wohl berühmteste Hörspiel der Rundfunkgeschichte kann man nicht oft genug hören - und daher gibt es nun die drei herausragenden Inszenierungen in einer aufwändig gestalteten Edition: die Sendung der BBC (1963, englisch), die Hörspielfassung des NWDR (1954) sowie die 50 Jahre später entstandene Fassung des MDR (2003). Den deutschen Produktionen liegt die einzigartige Übersetzung von Erich Fried zugrunde. Stimmliche Experimente, sinnliche Metaphern und atmosphärische Geräusche lassen das walisische Fischerdorf Llarregyb lebendig werden - und machen den Beau und Bohemien, Lyriker und Liebhaber Dylan Thomas unvergesslich.(6CDs, Laufzeit: 4h 38)

Autorenportrait

Dylan Thomas, geboren 1914 in Swansea / Wales, ging 1934 nach London und arbeitete dort für Zeitschriften und für die BBC. 1949 zog er sich in den kleinen walisischen Fischerort Laugharne zurück. Er gab sich selbst den Namen "Rimbaud vom Cwmdonkin Drive", und stellte sich damit selbst in die Ahnenreihe der rebellischen Dichter. Zeitlebens gefährdete er sich selbst durch exzessiven Alkoholgenuss. 1945 erhielt er von der BBC den Auftrag, ein Hörspiel zu schreiben. So entstand "Under Milk Wood - A Play for Voices", das heute zu den wichtigsten und erfolgreichsten Werken des Walisers zählt. Es wurde im Januar 1954 zum ersten Mal gesendet. Der Autor selbst erlebte den Welterfolg jedoch nicht mehr, er war 1953 zwei Monate vor der Erstausstrahlung während einer Lesereise in New York verstorben. Zu Lebzeiten ebenso umstritten wie berühmt, gehört sein Werk inzwischen zum festen Bestandteil der modernen Poesie. Seine Sprache vereint Weltschmerz und Lebenskraft, Sprachwitz und Morbidität. Einer seiner größten Bewunderer war Bob Dylan, der sich nach ihm benannte.

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