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Buchtipps

„Lieber Kurt Cobain, wir haben gerade Englisch und sollen einen Brief an eine berühmte Persönllichkeit schreiben, die schon verstorben ist.“

Hals über Kopf fährt die 16-jährige Amy mit ihrer Mutter auf die schottische Insel Stormsay. Amy erfährt, dass sie als Mitglied der Familie Lennox von Stormsay über eine einzigartige Fähigkeit verfügt: Sie kann in Bücher springen und sich in ihnen bewegen, als seien sie Realität! Aber auch Betsy und Will von den Macalisters beherrschen diese Kunst und zumindest Betsy ist alles andere als begeistert über das Eindringen von Amy..

Es ist vielleicht nicht nur ein Antrieb des Schriftstellers, Dinge auszusprechen oder aufzuschreiben, vor denen man sich fürchtet. Es ist der kleinste Glauben: Was ich genannt, habe ich gebannt. Und so ist Julian Barnes überhaus gründliches Buch über den eigenen und fremden Tod so ein bannendes Mittel. Ein wenig Mut kostet es doch, ihm zu folgen, ein bisschen schwindelt es einem. Aber man lässt sich von diesem überaus klugen, warmherzigen und auch sehr komischen Buch gern an diesen Rand führen: wie werden wir sterben, was kann uns helfen, wann sind wird allein und wann sind wir es nicht.

John Benthin, Hauptkommissar in Flensburg, zweiter Wohnsitz auf Sylt, wird nach einem tödlichen Unfall in die kleine familiengeführte Pension Astarte gerufen. Dort erwartet ihn nicht nur eine anheimelnde Atmosphäre,sondern auch ein brutaler Mord.Was er und seine Kollegen nicht wissen, es werden weitere folgen. Ein spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern, die das Buch so lesenswert machen. Mein Tipp: Machen sie trotzdem weiterhin Urlaub auf Sylt. Gelesen und empfohlen von Susanne Prochnow

Warum nur hat Isabelle die Hilfe zum Koffertragen von dem gut gekleideten, netten, älteren Herren angenommen? Sie hätte es unhöflich gefunden abzulehnen. Denn nun ist eben dieser Herr tot zusammengebrochen. Statt wie geplant Urlaub zu machen, steckt sie mitten im Leben des unbekannten, geheimnisvollen Mannes. Die Mappe mit seinem Handy   beginnt sie in seine Vergangenheit zu zerren, bis ihr keine Wahl bleibt, als sein Leben zu erforschen.

Katja steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag. Plötzlich ohne Job und ohne Wohnung flieht sie aus der Stadt zu ihrer Tante Ruth, zu der sie bislang noch nie Kontakt hatte in deren kleines Ostsee- Hotel. Dort angekommen unterstützt sie den täglichen Hotelbetrieb und lernt ihre muntere und durchaus eigensinnige Tante, die Angestellten und den ein oder anderen Bewohner kennen. Mit der Zeit merkt Katja, dass sie nicht immer nur aus unangenehmen Situationen fliehen kann, sondern sich mit dem Moment und dem Gefühlten auseinandersetzen muss.

Aus guten Kreisen kommen fast alle Jungs an der Bellingham Academy. Aber die Schule genießt nicht den Ruf eines Elite-Internats, sondern eines Auffanglagers gestrandeter Elite-Söhnchen und -Töchter. Die Gründe, die sie dort hingeführt haben, sind vielfältig. Die neue Schule bietet nun aber keine strenge oder liebevolle Korrektur, sie dehnt den Spielraum der Schüler nur so weit aus, dass fast niemand mehr rausgeschmissen werden muss - das Ergebnis ist ein ziemlicher Sauhaufen.

Sophia Hoffmann stellt in diesem bunten, schön illustrierten und reich bebilderten Kochbuch sehr vielfältige vegane Rezept-Ideen vor. Im Gegensatz zu vielen anderen veganen Kochbüchern besitzt dieses eine sehr persönliche Note. Die Autorin und Köchin bringt eigene Erfahrungen und Vorlieben mit in die Zutatenlisten ein.

Wie viele Völkergruppen außer Juden und Araber seit Jahrhunderten in Jerusalem friedlich nebeneinander leben und wie vielfältig die Vergangenheit dieser weltberühmten Stadt ist, erfährt man hier in diesem Buch. Büscher entfaltet vor uns ein buntes, sehr differenziertes Panorama sowohl der Vergangenheit wie auch der heutigen politischen Realität dieser konfliktgeladenen Stadt. Ich habe das Buch mit großer Neugierde verschlungen und viel daraus gelernt. Ein kulturhistorisch hochinteressantes, poetisches Buch! Gelesen und empfohlen von Monique Saulnier

Adam ist krank. Überall sieht er Feinde, Chinesen und Aliens. Schon in der Schule entsprach er nicht der Norm. Nach mehreren Schulverweisen und erfolglosen Therapien gaben ihn seine Eltern schließlich auf. Seit seiner Kindheit liebt Adam die Geschichten um den Waldläufer Colter. Dieser dient ihm als Vorbild und er identifiziert sich schließlich mit diesem. Seine Liebe geht so weit, dass er sich mit dem Namen Colter ansprechen lässt.