Das Buch eignet sich perfekt für fortgeschrittene Spanischlernende auf dem Niveau B1 - B2. Mit einer einfachen und dennoch spannenden Erzählweise bietet das Buch eine ideale Möglichkeit, die Spanischkenntnisse zu verbessern und gleichzeitig mehr über Kolumbien und die Stadt Medellín zu erfahren. Medellín war in den 80er und 90er Jahren vor allem durch den berüchtigten Drogenhandel unter Pablo Escobar bekannt war. Medellín galt damals als eine der gefährlichsten Städte Lateinamerikas, gezeichnet von Gewalt, Drogenhandel und Unsicherheit. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Geschwister Claudia und Rodrigo, die im Alter von sechs Jahren zu Waisen wurden, nachdem ihre Eltern, der Wissenschaftler Sebastián Montoya und die Künstlerin Margarita García, durch das Drogenkartell ermordet wurden. Fluchtartig verlassen sie Kolumbien und werden von einem Familienfreund in die Vereinigten Staaten gebracht. Doch trotz der neuen Umgebung bleibt ihre Heimat Kolumbien tief in ihren Herzen verankert. Nach Jahren im Ausland beschließt Claudia, nach Kolumbien zurückzukehren und sich erneut mit ihrem Geburtsland auseinanderzusetzen. Die Rückkehr nach Medellín wird zu einer Reise der Selbstfindung und der Entdeckung von unterbewusst Vertrautem aus ihrer Kindheit: Von den köstlichen Aromen der kolumbianischen Küche über die pulsierenden Plätze und Straßen Medellíns bis hin zur Herzlichkeit und Lebensfreude der Menschen, die ihre Stadt mit Stolz und Leidenschaft prägen. Mit Verständnisfragen zum Text und Erklärungen schwieriger Vokabeln bietet das Buch eine interaktive Lernerfahrung und lädt dazu ein, die spanische Sprache und die kolumbianische Paisa-Kultur auf unterhaltsame Weise zu entdecken.