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DDR-Deutsch

eBook - Eine entschwundene Sprache

Erschienen am 29.05.2013, 1. Auflage 2013
Auch erhältlich als:
3,49 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783955521882
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Hartbrandwichtel, Industrienebel, Wunschkindpille und Überplanbestand: Begriffe, an die sich die einen noch gut erinnern, während die anderen nur verwundert mit dem Kopf schütteln können. Egal, ob Sie im Osten oder im Westen sozialisiert wurden dieser kleine Führer zur Sprache in der DDR wird Ihnen eine ebenso vergnügliche wie erhellende Lektüre sein. Was prägte die in der DDR gepflegte Eigenart der deutschen Sprache? Wodurch erklärt sich die Neigung zum Feierlich-Pathetischen, und was begründet die groteske Abkürzungswut? Mit kritischem Kopf, aber ohne erhobenen Zeigefinger erläutert Jan Eik die Auffälligkeiten dieser besonderen Sprache, die sich offiziell vom Klassenfeind abzuheben hatte und derer sich der Volksmund satirisch bediente. DDR-Deutsch erinnert auf unterhaltsame Art an die verschwundene Sprache eines verschwundenen Staates.

Autorenportrait

Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. Der siebente Winter (1989), Der Geist des Hauses (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und Trügerische Feste (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman Am Tag, als Walter Ulbricht starb (2010, mit Horst Bosetzky), Schaurige Geschichten aus Berlin (2007) und Der Berliner Jargon (2009). Für die Krimireihe Es geschah in Berlin verfasste er u.a. Der Ehrenmord (2007), Nach Verdun (2008, mit Horst Bosetzky), Goldmacher (2009), In der Falle (2011) und Polnischer Tango (2012). In der Krimireihe Es geschah in Preußen erschienen von ihm: Verhängnis in der Dorotheenstadt (2011) und Attentat Unter den Linden (2012, mit Uwe Schimunek).

Inhalt

DDR-DeutschEin abgeschlossenes Sammelgebiet 7 Das Territorium der DDR undder verwirrte KlassenfeindAbgrenzung und Kommunikation 9 Das Petschaft und der AbakusQuellen des DDR-Deutsch 13 Arbeiterwohnungsbaugenossenschaftund ZahlboxWortwahl und Phraseologie im Alltag 19 Vom Amboss bis zu Ochs und Esel Sprachblasen und Parolen 25 Es muss demokratisch aussehenoder Die Rolle der BedeutungDie Sprache der Partei und der Medien 32 Disproportionen in GrößenordnungenWirtschaft, Handel und Versorgung 37 Das Recht auf Arbeit und derFrauenruheraumProduktionsbetriebe in der DDR 45 Krippentauglich bis zur MMMKinder, Jugend, Bildung und Sport 53 Die -schaffenden und der BücherministerIntelligenz und Kultur 61 Klärung eines SachverhaltsRechtspflege, Sicherheitsorganeund Militär 66 Industrienebel über BergbaufolgelandschaftenEuphemismen, Nonsens undwas es sonst noch gab 72 Literaturauswahl 80

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