Beschreibung
150 JAHRE SIR ARTHUR CONAN DOYLE Nach dem Tod seines Erzfeindes Professor Moriarty und nach seinem eigenen spektakulären Verschwinden an den Schweizer Reichenbachfällen glaubt sich Sherlock Holmes zunächst im sonnenbeschienenen Florenz gänzlich unerkannt, doch anlässlich der schicksalhaften Begegnung mit dem englischen Buchhändler David Tristram gibt er ihm gegenüber sein Incognito rasch auf. Er wird dafür mit einem Rätsel belohnt, das so ganz nach seinem Geschmack ist: Erst vor Kurzem ist Tristrams Schwiegervater, ein talentierter florentinischer Bildhauer, auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Der Detektiv beginnt sogleich seine Ermittlungen in der Villa des zwielichtigen Kunsthändlers Mortimer Hopper, der Holmes zudem den Auftrag erteilt, eine verschwundene Marmorbüste wiederzubeschaffen. Zum Erstaunen des Buchhändlers willigt Holmes ein, sich auch dieses Falles anzunehmen. Die weiteren Ermittlungen führen Holmes und seinen zeitweiligen Gehilfen Tristram auf eine wilde Jagd quer durch das Italien des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts, durch das nächtliche Rom und das geheimnisvolle Venedig. In der Lagunenstadt schließlich sieht Holmes seine finstersten Vermutungen bestätigt: Er scheint nicht der einzige zu sein, der den verhängnisvollen Zweikampf an den Reichenbachfällen überlebt hat. Franziska Franke schlägt ein neues Kapitel im Leben von Sherlock Holmes auf. Mörderjagd im Land, wo die Zitronen blüh'n!
Autorenportrait
Franziska Franke, in Leipzig geboren, hat nach ihrer Schulzeit, die sie in Essen, Schwetzingen und Wiesbaden verbrachte, an den Universitäten von Mainz und Frankfurt Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Kunstpädagogik studiert. Sie wohnt heute mit ihrem Mann in Mainz, wo sie freiberuflich in der Erwachsenenarbeit tätig ist. "Sherlock Holmes und die Büste der Primavera" ist ihr Debüt als Romanautorin.