Wenn Lyrik auf Akt trifft, und ein Dialog über das Lieben und Scheitern beginnt Lyrische Texte von fast sprödem Charme in leidenschaftlicher Umarmung mit raumflutenden Körpergebilden, die in Formen, Worten und Farben von Liebe, Lust und Leiden erzählen. Anna Lougièn, Hamburgerin mit ungarischen Wurzeln, die als Yogalehrerin in Spanien lebt, und Maneis, iranischer Künstler, Grafiker und Illustrator, der 2009 nach Deutschland geflohen ist, haben sich jeder für sich in der ihnen eigenen Sprache diesem Thema genähert. Daraus entstanden weite emotionale Räume mit starken Konturen in wechselnden Farben.

TREIBGUTgestrandet neben dirim rauen Kiesbett des Zufallsumgeben von kühlendem Wasserdas der Berührung deiner Haut gleichtwir haben uns viel zu sagenohne zu redenin der ungestörten Einsamkeitsanften Wellenschlagensuns in den Augen des anderen wiegend.

InhaltEntdeckungDie Beredsamkeit des SchweigensTreibgutSpiegelbildInnenansichtDenkModellReflexionFür die Dauer eines Wimpernschlags Dialog mit einem TenorsaxophonHalbwesenbrief an lunaWesentlichkeitFundstückeAuf den Weg gebrachtRettungsversuchUnschärfe-RelationenVerwerfungenNichts von BedeutungDrei Schritte vom AbgrundGegen die Logik des kurzen GedächtnissesSchattenvögelGedankensplitterGefühle hinter GlasDemaskierungKonfrontationIrgendwo dazwischenRückzugTanzende SchattenWechselnde Farben