Beschreibung
Alexandra Katzenstein fasst zu Silvester einen Entschluss: Sie will ihren Vater töten! Der Mathematikprofessor hat seine Tochter, der jegliches Verständnis für Zahlen fehlt, immer seine Verachtung spüren lassen. Umso geschockter ist die junge Reporterin, als sie erfährt, dass sich ihr Vater mit Kohlenmonoxid vergiftet und dabei seine Haushälterin mit in den Tod gerissen hat. Sie kann die Selbstmordtheorie nicht glauben - niemals hätte ihr Vater eine andere Person gefährdet. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Matze sucht Alexandra nach einem Mordmotiv. Auch für Polizist Harry Tenge beginnt das neue Jahr denkbar schlecht: Am Neujahrsmorgen stolpert er im wahrsten Sinne des Wortes über eine Leiche. Damit werden die Akten eines mysteriösen Falls wieder eröffnet: Seit fünfundzwanzig Jahren verschwinden im Abstand von fünf Jahren junge Frauen. Bislang wusste niemand, was ihnen zugestoßen ist, nun geht die Kripo davon aus, dass alle fünf Opfer eines Serienmörders wurden. Die Wege Tenges und der Journalisten kreuzen sich, denn Katzenstein war der Dozent der Toten. Die Zeit drängt. Seit dem Verschwinden der letzten jungen Frau sind genau fünf Jahre vergangen.
Autorenportrait
Kerstin Herrnkind ist eine waschechte Hanseatin. Sie wurde 1965 in Bremen geboren. Im zarten Alter von zehn Jahren verschleppten sie ihre Eltern in die Nähe von Hamburg aufs platte Land. Nach dem Studium volontierte sie bei der >Nordsee-Zeitung< in Bremerhaven, wo sie und Walter K. Ludwig sich kennenlernten. Nach Zwischenstation bei der taz ging sie zum stern, wo sie für Polizei- und Justizthemen zuständig ist. 2011 erschien bei Grafit ihr Psychothriller Mein Mann der Mörder. www.kerstinherrnkind.com Walter K. Ludwig wurde 1957 in Bad Neustadt a. d. Saale geboren. Er machte Musik, studierte Geschichte und Politikwissenschaft und absolvierte ein Zeitungsvolontariat. 2007 erschien sein erster Roman. Er lebt als Autor in Hamburg.