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Der Winter singt - es ist ein Schreien

Gedichte aus den Jahren 1910-1925 - neue lyrik 38

Erschienen am 01.08.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866601024
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 21.1 x 14.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sergej Jessenin gilt als Inbegriff des russischen Dichters: wortmächtig und reich an Bildern kommen seine Verse daher, urwüchsig, unverkrampft, wie selbstverständlich in ihrer Schlichtheit. Schon als Fünfzehnjähriger hört er den Winter singen, ja schreien. Zunächst bewegt sich Jessenins Lyrik in dörflicher Idylle, wird gespeist von seiner Liebe zur ländlichen Natur. Die umwälzenden Ereignisse der Oktoberrevolution rufen neue, ungebärdige Töne wach, beflügeln seine Phantasie zu kühnen Visionen. Im Poem Inonien (entstanden im Januar 1918) lesen wir: Her die Welt! Ich will geschmeidig / Packen sie, sie umzustülpen. / Und acht Flügel schwinge weit ich / Wogende Gewitterstürme. Im naturliebenden Dorfdichter steckt auch der zügellose Bohèmien der Moskauer Kneipen - dieser Widerspruch bestimmt lebenslang seine Existenz. Vergebens versucht er, die schwarze Kröte und die weiße Rose zu verbinden.

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