Beschreibung
Interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation für Mitarbeiter und Manager in international agierenden Unternehmen gilt als unumgänglich. Eine zunehmende Internationalisierung erfordert eine verstärkte interkulturelle Orientierung von Unternehmen. Unternehmen, die international erfolgreich sein wollen, müssen es sich zur Aufgabe machen, kulturelle Unterschiede zu erörtern, um Geschäftsbeziehungen zu Ländern und Unternehmen nachhaltig zu sichern. Die Kulturen wenden unterschiedliche Werte, Normen, Verhaltensstandards an. Interkulturell kompetent ist derjenige, der die fremde Kultur soweit verstanden hat, dass er die Erwartungen, Verhaltensweisen und Reaktionen ihrer Mitglieder ähnlich gut vorhersehen und nachvollziehen kann wie die der eigenen Kultur und weiß, wie er sich selbst in bestimmten Situationen verhalten muss, damit seine Absichten in seinem Sinne verstanden werden. Dabei impliziert interkulturelle Kompetenz eine Lernerfahrung der Erschließung anderer Kulturen, die sich auf neue Länder und Unternehmen übertragen lassen.
Autorenportrait
Prof. Dr. Thomas R. Hummel, Professor am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Fulda mit den Schwerpunkten Allgemeine Betriebswirtschaft und Internationales Management. / Prof. Dr. habil. Wilhelm Schmeisser, Professor an der HTW Berlin für Betriebswirtschaft und Direktor und Sprecher des Kompetenzzentrums 'Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung', Berlin sowie Direktor der Forschungsstelle 'Europäisches Personalmanagement und Arbeitsrecht (EPAR)' an der Universität Paderborn. / Dipl.-Kffr. (FH) Anja Seifert, wissenschaftliche freie Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Berlin, mit den Schwerpunkten Finanzorientierte Personalwirtschaft und Berliner Humankapitalbewertungsmodelle, Internationale Personalwirtschaft, Umweltmanagement, Regenerative Technologien und Innovationserfolgsrechnung