Psychosoziale Therapie bei beginnender Demenz
Das DYADEM-Unterstützungsprogramm für Menschen mit Demenz und ihre Partner
Häusler, Andreas/Krause-Köhler, Kerstin/Niemann-Mirmehdi, Mechthild u
Erschienen am
23.06.2014, 1. Auflage 2014
Beschreibung
Dieses Manual unterstützt interdisziplinäre Teams bei der Beratung und Therapie von demenzbetroffenen Paaren. Das Programm kann von Psychotherapeuten und Sozialpädagogen gemeinsam durchgeführt werden und hilft persönliche und partnerschaftliche Ressourcen zu entwickeln. Es stärkt die Autonomie und Lebensqualität beider Partner. Eine frühe Intervention, die soziale wie emotionale Bedürfnisse berücksichtigt, fördert die Bereitschaft, zu einem späteren Zeitpunkt wieder Unterstützung zu suchen. So trägt das Programm dazu bei, Demenzbetroffenen und ihren Angehörigen auch dauerhaft mehr Entlastung zu verschaffen. Mit kostenlosem PDF-Download!
Autorenportrait
Andreas Häusler ist Diplompsychologe und Psychotherapeut (VT) in Ausbildung. Er arbeitet seit 2011 in der Forschungsgruppe der DYADEM-Studie und ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Potsdam. Kerstin Krause-Köhler ist Diplom-Sozialarbeiterin am Gerontopsychiatrischen Zentrum der Charité am St. Hedwig-Krankenhaus. Darüber hinaus ist sie als systemische Beraterin tätig. Seit 2011 arbeitet sie in der Forschungsgruppe der DYADEM-Studie. Mechthild Niemann-Mirmehdi ist Diplom-Sozialpädagogin und Leiterin der Therapeutischen Dienste der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité am St. Hedwig-Krankenhaus. Johanna Nordheim ist Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin und koordiniert dort seit mehreren Jahren Forschungsprojekte, die sich mit neuen, nicht-medikamentösen Therapien bei Demenz beschäftigen, wie z.B. die DYADEM-Studie. Prof. Dr. med. Dr. phil. Michael Rapp ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit Zusatzbezeichnung Geriatrie, hat die Professur für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Potsdam inne und forscht seit mehreren Jahren zu Verbesserungsmöglichkeiten der Versorgung von Demenzkranken in Deutschland. Seit 2011 leitet er die DYADEM-Studie.