Beschreibung
Am Beispiel der evangelischen und katholischen Krankenhausseelsorge an der Universitätsklinik Frankfurt am Main zeichnet der Autor die Entwicklung der Seelsorgebewegung von 1914 bis 1984 nach. Zunächst stellt er anhand einer kurzen Übersicht die Entwicklung der Krankenseelsorge zur Krankenhausseelsorge vom frühen Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts in Frankfurt am Main dar. Schwerpunkte sind neben der Organisation von Seelsorge in einem großen Krankenhaus die Bedeutung und Notwendigkeit der ökumenischen Zusammenarbeit, das Engagement für Menschen in schwierigen Lebenssituationen (vor allem am Beispiel der AIDS-Kranken) und die ungebrochene Aktualität der personenzentrierten Krankenhausseelsorge für Kirche und Gesellschaft.
Autorenportrait
Gregor Schorberger, geb. 1947; Krankenpfleger, Dipl.-Theologe,Pastoralreferent, Doktor der theoretischen Medizin, Lehrsupervisor der DGfP, ehrenamtlich tätig im Projekt: schwulund katholisch in der Gemeinde Maria Hilf, Krankenhausseelsorgeran der Uniklinik in Frankfurt, Engagement mit AIDS-Kranken,Trauernden und ehrenamtlichen SeelsorgerInnen