Beschreibung
Die Wahl des ersten lateinamerikanischen Papstes der Kirchengeschichte im März 2013 hat eine Revolution ausgelöst, die mit Staunen und Erwartungen beobachtet wird. Bereits mit der Auswahl des Namens Franziskus und dem ersten Auftreten nach dem Konklave konnte man erahnen, dass sich in der Kirche ein Paradigmenwechsel abzuzeichnen beginnt. Der bekannte Papsthistoriker Josef Gelmi bewertet diese Vorgänge im Lichte der Kirchengeschichte und nimmt eine historische Einordnung vor. Dadurch bekommt man auch Verständnis für die gegenwärtigen Vorgänge.
Autorenportrait
Josef Gelmi, geb. 1937, Studium der Theologie, Geschichte und Kirchengeschichte in Brixen und Rom. Von 1973 bis 2007 Professor für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen und seit 1998 Präsident der Hofburg in Brixen (Diözesanmuseum und -archiv). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Papst- und Kirchengeschichte.