Beschreibung
Wie kann der liebende Gott das Böse, Katastrophen und grauenvolles Leid in der Welt zulassen? Wenn er zugleich uneingeschränkt gut und allmächtig sein soll, scheint dies undenkbar.Bisherige Rechtfertigungsversuche sind nach Meinung des Autors gescheitert. Dennoch lohnt es, sich darüber von einem frischen Standpunkt aus Gedanken zu machen und gleichzeitig an einem scheinbar unverrückbaren Tabu zu rütteln: dem Dogma von der Allmacht Gottes.Verantwortlich für Leid und Übel ist nach Meinung des Autors nicht Gott, sondern die materielle, leibliche Welt als notwendige Bedingung der Existenz in der Welt. Ob und wie sich dieser "Zustand" durch das Wirken Gottes überwinden lässt, ist ein zentrales Thema des Buchs.
Autorenportrait
Thomas Hartmann, geb. 1959, ist Pfarrer in Wiesbaden und Buchautor.