Beschreibung
Eine Familiengeschichte in dunkler Zeit 'Wir stehen dauernd zwischen Entsetzen und Angst', schreibt Walter Zweig 1937 an seinen Vater, als er von seiner endgültigen Löschung aus der Anwaltsliste erfährt. Ihm und seiner Familie bleiben nur die Flucht vor den Nazis und die Auswanderung nach Kenia. Der Abschied und die Zerstörung aller Hoffnung reißen tiefe Wunden. Dennoch wird die Zeit in Afrika für seine Tochter Stefanie mit die glücklichste in ihrem Leben. Raffiniert montiert Stefanie Zweig Briefe von verschiedenen Absendern und erzählt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Atmosphärisch dicht verwebt sie Zeitgeschichte mit den prägenden Erlebnissen in Afrika und dem Schicksal ihrer Familie
Autorenportrait
Stefanie Zweig wurde 1932 in Leobschütz in Oberschlesien geboren, 1938 musste die Familie vor dem Terror der Nationalsozialisten fliehen und emigrierte nach Kenia. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Stefanie Zweig arbeitete als Journalistin und leitete 30 Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung. 1995 erschien ihr autobiografischer Roman 'Nirgendwo in Afrika', der zum Bestseller wurde und in der großartigen Verfilmung von Caroline Link 2003 den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann. Stefanie Zweig lebt in Frankfurt am Main. Stefanie Zweig wurde 1932 in Leobschütz in Oberschlesien geboren, 1938 musste die Familie vor dem Terror der Nationalsozialisten fliehen und emigrierte nach Kenia. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Stefanie Zweig arbeitete als Journalistin und leitete 30 Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung. 1995 erschien ihr autobiografischer Roman 'Nirgendwo in Afrika', der zum Bestseller wurde und in der großartigen Verfilmung von Caroline Link 2003 den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann. Stefanie Zweig lebt in Frankfurt am Main.