Beschreibung
November 1989. Die innerdeutsche Mauer fällt und die Ära Honecker ist beendet. Kurze Zeit später wird Pastor Uwe Holmer angefragt, ob er Erich Honecker und seine Frau Margot aufnehmen kann. Er selbst hat 40 Jahre Planwirtschaft und Stasi-Bespitzelung in der ehemaligen DDR erlebt. Nach heftigem Ringen fasst Uwe Holmer mit seiner Familie den historischen Entschluss: Sie beherbergen den gestürzten SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden zehn Wochen in ihrem Pfarrhaus. Diese Zeit schildert Uwe Holmer packend - auch die Angriffe von außen. Das fesselnde Lebenszeugnis eines Mannes, der Barmherzigkeit lebte.
Autorenportrait
Uwe Holmer (Jg. 1929) arbeitete als Landpastor im Kreis Ludwigslust (Mecklenburg). Danach leitete er die Bibelschule Falkenberg, die Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal und die Rehaklinik für Suchtkranke in Serrahn. Der zehnfache Familienvater wohnt mit seiner Frau Christine in Serrahn, Kreis Güstrow.
Leseprobe
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