Beschreibung
Henning Köhler macht darauf aufmerksam, dass Entwicklungsstörungen bei einem ängstlichen, traurigen oder unruhigen Kind oft in einem unharmonischen Verhältnis zu seinen Basissinnen begründet liegen. Er gibt viele hilfreiche Ratschläge und Gesichtspunkte, wie Eltern und Erzieher dem Kind zu einer gesunden Beziehung zu seinem Körper verhelfen können.
Autorenportrait
Henning Köhler, geboren 1951, arbeitet als Heilpädagoge in ambulanter Praxis in dem von ihm mitbegründeten "Janusz Korczak Institut" in Nürtingen. Im Verlag FreiesGeistesleben sind von ihm u.a. erschienen: "Jugend im Zwiespalt"; "Die stille Sehnsucht nach Heimkehr"; "Vom Rätsel der Angst"; "War Michel aus Lönneberga aufmerksamkeitsgestört?";"Schwierige Kinder gibt es nicht"; "Was haben wir nur falsch gemacht?"; "Vom Ursprung der Sehnsucht" und "Vom Wunder des Kindseins."
Inhalt
Vorwort zur achten AuflageVorbemerkungen zur fünften AuflageVorwort zur ersten Auflage1. Grundfragen einer spirituellen ErziehungspraxisHilfe aus der NachtAntwortet der Engel?Die Fragen des BrückenwächtersWenn der Leib für die Seele zu kalt ist Kühler Kopf und warmes HerzWas ist "Moralerziehung"? Der Wahrnehmungsprozess als weltschöpferischer Prozess Die Nachahmung und das Verlangen nach dem Guten 2. Auf den Spuren des LebenssinnesVorbemerkungen Vom "Urbehagen"Randbemerkungen zum schwierigen Thema "Lebenssinn" Der positive, ruhige Wachzustand und das "WeltprinzipGüte"Lebensrhythmen und Daseinsvertrauen Das unruhig-nervöse Kind Die Pflege des Lebenssinnes als Erlösung des Atems Erziehung und Selbsterziehung: Die Toleranz 3. Auf den Spuren des Tastsinnes Die Haut als Sinnesorgan Zur Charakteristik der Tastwahrnehmung "Durchdrungensein mit dem Gottgefühl"Tastsinn und Weltinteresse: Differenz, Resonanz, Evidenz Menschenkunde und Erziehungspraxis Was heißt "verstehen "? Das liebende WeltverhältnisNähe und VerletzlichkeitDas "im Raum begrenzte leibliche Selbst"Von der ErdenankunftErziehung und Selbsterziehung: Die FürsorglichkeitDas latente Trauma des ängstlichen KindesLeibes- und Sozialsinne - von erworbenen ÄngstenDas ängstlich-zaghafte Kind: Beobachtungen Vorbereitungen für den Schlaf und Tagesbeginn Erziehung und Selbsterziehung: Der "positive Blick"Das ängstlich-zaghafte Kind: Weitere Beobachtungen Zusammenfassung: Vom Umgang mit unruhigen und ängstlichen Kindern4. Auf den Spuren des Bewegungs- und GleichgewichtssinnesVorbemerkungen "Empfindung des eigenen freien Seelischen"Das "Autonymitätsgefühl"Der verborgene KompositeurVon der seelischen FeinabstimmungBewegungsgestalt - SeelengestaltEmpathie und MitleidskraftFalsche Schlussfolgerungen - von erschwerten EntwicklungsbedingungenDas traurig-grüblerische Kind: zur Charakteristik latenter Bewegungssinn-StörungenHintergrund: Frühkindliche Nachahmungsschwäche Vom Engel berührt: Die unbewussten Sehnsüchte des KindesVom Umgang mit traurig-grüblerischen KindernGeformte Sprache - sinnvolle GebärdeErziehung und Selbsterziehung: Die Mitleidskraft Der Gleichgewichtssinn Die Erlösung der Arme und Hände Gleichgewichtssinn und Urteilskraft Seelengleichgewicht und Gerechtigkeitssinn "Die Gnadengabe des Gehens": von der Führungsrolle des Gleichgewichtssinnes Seelengleichgewicht und Selbstwertgefühl Zusammenfassung: Richtlinien für traurig-grüblerische KinderSchlusswort: Pädagogik und Ethik Literaturnachweis
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