Beschreibung
Vom gallischen Hahn und außerirdischen Gefahren Mittlerweile dürfte es sich rumgesprochen haben: Der Kurzgeschichtenband "Asterix plaudert aus der Schule" ist der offizielle Band 32 in der Asterix-Reihe. Nicht nur deswegen veröffentlichen wir ihn im 12. Band der "Asterix Gesamtausgabe". Das Album umfasst neben schon bekannten Geschichten schließlich auch interessante Vorworte und die hübsche neue Story "Kokolorix, der gallische Hahn" aus der Feder von Albert Uderzo, die natürlich auch in der Gesamtausgabe nicht fehlen darf. In Fankreisen heiß diskutiert sind die Neuerungen, mit denen der französische Altmeister des Comics sein jüngstes Werk "Gallien in Gefahr" spickt. Da wird doch glatt das kleine gallische Dorf plötzlich von Außerirdischen heimgesucht. Sie wollen die Geheimwaffe der Gallier mit zurück ins All nehmen. Es versteht sich von selbst, dass dies einige Verwirrung mit sich bringt und nicht von ungefähr glaubt die Dorfgemeinschaft, dass ihnen der Himmel nun doch auf den Kopf fällt. Doch dank ihrer Offenheit für fremde Lebensformen dürfen die Gallier am Ende wieder an gedeckter Tafel fröhlich feiern. Dass das Album eine Menge versteckter und auch offensichtlicher Zweideutigkeiten birgt, mag bei der ersten Lektüre noch verborgen bleiben. Doch schaut man genauer hin, entpuppt sich der Tadsylwine als Anagramm zu Walt Disney und der Nagma wird zum Symbol für die japanischen Comics, die Manga. Eine besonderer Augenschmaus ist der Skizzenteil zu "Gallien in Gefahr", den wir dem geneigten Leser und Sammler nicht vorenthalten wollen. Inhalt Asterix Gesamtausgabe 12: Asterix plaudert aus der Schule Gallien in Gefahr Gallien in Gefahr - Die Skizzen
Autorenportrait
René Goscinny, am 14. August 1926 als Sohn polnisch-ukrainischer Eltern in Paris geboren, wuchs in Buenos Aires auf. 1945 wanderte er nach New York aus, mit dem Plan, für Walt Disney zu zeichnen. Dieser Traum blieb ihm verwehrt, zudem musste er erkennen, dass sein großes Talent weniger im Zeichnen als im Schreiben von Geschichten lag. Goscinny kehrte nach Europa zurück und machte sich durch das Schreiben zahlreicher Lucky-Luke- und Der-kleine-Nick-Episoden einen Namen. Doch den größten Erfolg bescherten ihm ab 1959 die Abenteuer des unbeugsamen Galliers Asterix, den er gemeinsam mit dem Zeichner Albert Uderzo erfand. Asterix wurde zum Millionenerfolg und die fruchtbare Zusammenarbeit der Freunde Goscinny und Uderzo endete erst 1977 dem plötzlichen Tod Goscinnys. Goscinnys Freund und Kompagnon Albert Uderzo erblickte am 25. April 1927 in Fismes (Frankreich) das Licht der Welt. Schon in jungen Jahren stellte sich der Sohn italienischer Einwanderer - ebenfalls inspiriert von Walt Disney - als talentierter Zeichner heraus. Nachdem er sich das Comic-Zeichnen autodidaktisch beibrachte, veröffentlichte er 1948 seine ersten Zeichnungen. Nur drei Jahre später trifft er auf René Goscinny, mit dem er eine der ruhmreichsten Partnerschaften der Comicgeschichte eingeht. Seit dem Tod Goscinnys produzierte Uderzo Asterix alleine. Im Jahr 2012 stellte er seine Nachfolger vor und kündigte an, dass Asterix auch ohne ihn eine glorreiche Zukunft bevorsteht.