Beschreibung
"Wir haben das nicht gewollt. Wir wollten nur so eine Art Gerechtigkeit und dann ist die ganze Geschichte völlig außer Kontrolle geraten." Fünf Jugendliche wachsen gemeinsam in einer Wohnsiedlung auf und gehen zusammen durch dick und dünn. Als sie eines Tages ungerechterweise von einer Nachbarin bei der Hausverwaltung angeschwärzt werden, beschließen sie, der Nachbarin einen Schreck einzujagen. Sie entführen ihren geistig behinderten Sohn Bobbo in der Absicht, ihn vor Einbruch der Dunkelheit wieder nach Hause zu bringen. Als jedoch Heiner, ein undurchsichtiger Typ, sie dabei beobachtet und erpresst, gerät die Situation außer Kontrolle
Autorenportrait
Daniel Höra, geboren in Hannover, wuchs in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand auf. Er war nach seiner Schulzeit Taxifahrer, Kellner, Möbelträger, Lagerarbeiter und Altenpfleger, bevor er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachholte. 2009 erschien sein hochgelobtes Jugendbuch-Debüt "Gedisst". Sein drittes Jugendbuch "Braune Erde" wurde mit mehreren Preisen bedacht. Daniel Höra lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
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