Beschreibung
Mit Degen, Charme und Federhut Gefürchtete Krieger und zugleich unwiderstehliche Verführer - wie von jeher alle Gascogner -, streiten die drei edlen Haudegen Athos, Porthos und Aramis für die junge Königin Anne von Österreich, Gemahlin des Königs Ludwig XIII., gegen die Intrigen des Ministers Richelieu und seiner satanischen Spionin Mylady de Winter. Köpfe rollen, Gift wird gereicht, und doch geht bei Dumas der Humor nie ganz verloren. Die äußerst spannend erzählte Geschichte ist bis heute der Klassiker der Unterhaltungsliteratur geblieben.
Autorenportrait
Alexandre Dumas der Ältere (1802-1870) wächst als Sohn eines napoleonischen Generals in der nordfranzösischen Provinz auf. Früh verwaist und arm, doch von seinen Talenten überzeugt, begibt er sich als Neunzehnjähriger nach Paris, wo er zum Theater will. Sein Kapital: eine schöne Handschrift, ein paar erwilderte Rebhühner und eine schier unerschöpfliche Phantasie. Die Theaterstücke, die er zunächst schreibt, sind heute vergessen. Doch zwanzig Jahre später, 1844, ist er mit Der Grafen von Monte Christo der König des literarischen Feuilletons. Fast zeitgleich schreibt er - nach einer historischen Quelle aus dem Jahre 1700, den Memoiren des Herrn dArtagnan von Gatien de Courtils de Sandras - den bis heute berühmtesten seiner Romane, Die drei Musketiere, der von 1844 bis 1847 in Fortsetzung erschien und Dumas Welterfolg begründete.