Beschreibung
Vor etwa 2.000 Jahren starb Ovid. Wie kaum ein anderer prägte er die abendländische Kultur. In seinen 'Metamorphosen' erzählt er von der Entstehung der Welt und des Menschen. In rund 250 Verwandlungssagen führt er durch die antike Mythologie bis in die Gegenwart des antiken Lesers. Es sind mythische Geschichten von Menschen oder Halbgöttern, die zu Pflanzen, Tieren und Sternbildern werden. Seine 'Metamorphosen', geschrieben in Versen und in über 15 Stunden gelesen von Burgschauspieler Peter Simonischek, sind so fantasievoll wie fantastisch und regen immer wieder zu neuen Deutungen an. Lesung mit Peter Simonischek 2 mp3CDs ca. 14 h 41 min
Autorenportrait
Ovid, geboren 43 v. Chr. in Sulmo, war ein antiker römischer Dichter. Er schrieb Liebesgedichte, Sagenzyklen und Klagelieder. Vor allem sein Hauptwerk die »Metamorphosen« beeinflusste die bildende Kunst und die Musik des Mittelalters und des Barock stark und hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief eingeprägt. Ovid starb vermutlich 17 n. Chr. in Tomis.