Beschreibung
'Read this.' John Green George ist zehn Jahre alt, geht in die vierte Klasse, liebt die Farbe Rosa und liest heimlich Mädchenzeitschriften, die sie vor ihrer Mutter und ihrem großen Bruder versteckt. Denn alle um sie herum denken, dass George ein Junge ist, weil sie einen Jungskörper, eine Jungsfrisur und einen Jungsnamen hat. Fast verzweifelt sie daran! Denn sie ist ein Mädchen! Und sie möchte Melissa heißen! Bisher hat sie sich noch nicht getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Noch nicht einmal ihre beste Freundin Kelly weiß davon. Aber dann wird in der Schule ein Theaterstück aufgeführt. Und Melissa will die weibliche Hauptrolle spielen, um allen zu zeigen, wer sie ist. Das sagt Alex Gino, Autor*in von 'Melissa': 'Wie wir Menschen nennen, ist wichtig, und wir alle verdienen es, auf eine Weise angesprochen zu werden, die sich gut für uns anfühlt.' Zuvor veröffentlicht unter dem Titel 'George', erhält nun auch die deutschsprachige Ausgabe auf Wunsch von Autor*in und Community den neuen Titel 'Melissa'.Mehrfach ausgezeichneter Kinderroman zum Thema Transidentität Ein ergreifendes Kinderbuch und in seiner erzählerischen Schlichtheit große Literatur Unter dem Titel 'George' bei Antolin gelistet
Autorenportrait
Alex Gino, geboren und aufgewachsen in Staten Island, New York, mag die Natur und Geschichten, die die Vielfalt des Lebens widerspiegeln. Heute lebt Alex Gino mit Partner und zwei Katzen in Kalifornien, USA. Alex Gino ist seit über zwanzig Jahren in der queeren und transgender Bewegung aktiv. Persönliche Erfahrungen und das Wissen, dass transgender Kinder Romane brauchen, die sie bestärken und ihnen Mut machen, waren der Anlass >George< zu schreiben. Literaturpreise: >George<: Favorit der Leipziger Jugend Jury 2017 Stonewall Book Award Silberner Leserpreis 2016 in der Kategorie Kinderbuch von LovelyBooks Ausgezeichnet mit dem Lesepeter Juli 2017 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW
Schlagzeile
'Ein wichtiges Buch, auch und gerade für diejenigen, die niemals das Gefühl erfahren mussten, im falschen Körper zu stecken.' Tobias Sedlmaier, Süddeutsche Zeitung