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Fremdwörter. Kritik am öffentlichen Sprachgebrauch

eBook

Erschienen am 11.03.2016, 1. Auflage 2016
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668170919
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 0.87 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Abweichungen von der Sprachnorm werden argwöhnisch betrachtet und mit der Phrase Verfall der Sprache in Zusammenhang gebracht. Der Sprachverfall wird zum Schlagwort, ja zur Floskel, die in aller Munde zu sein scheint. Doch sind sich die Sprecher über die Bedeutung des Ausdrucks überhaupt bewusst? Nie zuvor diskutierten Sprachwissenschaftler die Überfremdung der deutschen Sprache wie in den letzten beiden Jahrzehnten. Etliche Bücher und Aufsätze widmen sich dieser Thematik. Darüber hinaus zählt die Fremdwortproblematik, insbesondere im Hinblick auf den vermehrten Anglizismengebrauch, zu den wenigen Sprachfragen, die auch die Öffentlichkeit bewegen. Diese Feststellung schlägt sich nicht nur in der Beobachtung nieder, dass Vereinigungen entstehen, die sich für den Schutz und die Bewahrung der deutschen Sprache aussprechen, auch eine 1999 erschienene bundesweite Repräsentativumfrage der IDS gibt preis, dass etwa ein Viertel der Deutschen die aktuellen Sprachveränderungen mit Besorgnis verfolgen und eine Überfremdung der deutschen Sprache sehen bzw. befürchten.Wieder einmal findet die These des Sprachverfalls in der Öffentlichkeit Zustimmung. Die Klagen über den ständig fortschreitenden Verfall des Deutschen beziehen sich nicht nur auf Sprechermängel hinsichtlich der Beherrschung von Rechtschreibung, Grammatik, Lese- oder Ausdrucksfähigkeit. Ebenfalls die unreflektierte Neigung zu Fremd- und Modewörtern, insbesondere in der Sprache der Medien, der Jugend und der Wissenschaften, stößt auf Kritik. Viele Laien stehen diesen neuen Sprachwandelprozessen sehr kritisch gegenüber, reagieren sogar aggressiv. Sie nehmen die konservative Grundhaltung ein, die alte Sprache bewahren zu wollen, sie vor Neuem zu schützen. Problematisch hierbei ist, dass viele Laien von einer fest gefügten, unwandelbaren Regelsprache, ja Normsprache ausgehen, vermutlich noch diese, die sie in ihrer Jugend in Elternhaus und Schule gelernt haben.

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