Beschreibung
Die Angst des Eisbergs vor dem UntergangEine junge Frau Sozialhilfeempfängerin verliebt sich in einen nicht mehr jungen Mann, ihren Sachbearbeiter. Daraus folgt, heftige Funken sprühend, die Kollision zweier Welten und Wahrnehmungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Natürlich droht ein Unglück, denn sie ist die Titanic, und er heißt: Herr Berg «Aus Kirsten Fuchs Text möchte man ständig Sätze wie Münzen in der Tasche hin und her wenden: Sätze mit Gebrauchswert, die nützlich sind und dennoch schön.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)«Dieser Roman vollzieht eine schnelle und intensive Beziehungstrauerarbeit ganz lässig und herrlich sprachmanschettenlos.» (taz)«Hut ab. Selten jemanden gelesen, der so frei mit der deutschen Sprache umgehen kann.» (Frankfurter Rundschau)«Ein extravagantes Gemisch aus unverblümter Drastik, trockenem Witz und rasender Zärtlichkeit. Kirsten Fuchs weiß, wo und wie man Leser packen muss: mit mädchenhaft verspieltem Griff unter die Gürtellinie.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)«Die Geschichte einer amour fou, wie sie dreister und romantischer, realer und surrealer, alltäglicher und allnächtlicher schon lange nicht mehr erzählt wurde.» (Süddeutsche Zeitung)
Autorenportrait
Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren, gewann 2003 den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike. Zwei Jahre später veröffentlichte sie ihren vielgelobten Debütroman «Die Titanic und Herr Berg». Es folgten «Heile, heile» und «Mädchenmeute», für das sie den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. Der Roman wurde zum Bestseller, 2021 erschien die Fortsetzung «Mädchenmeuterei». 2022 wurde Kirsten Fuchs mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.
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