Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531123813
Sprache: Deutsch
Umfang: 236 S., 2 s/w Illustr., 236 S. 2 Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
InhaltsangabeI. Biographische Prägungen.- Alfred Anderschs Leben und Werk aus der Sicht der neunziger Jahre: Eine Problemskizze.- Ästhetik als Widerstand - Andersch als Bürger und engagierter Schriftsteller.- Alfred Andersch als Radiomacher.- Erschriebener Widerstand? Fragen an Alfred Anderschs Werk und Leben.- II. Werkstufen und -gattungen.- Reise- und Landschaftsprosa seit 1944.- "Ein Jäger des Wortes": Anderschs Gedichte.- Vom Erzählen erzählen und In Geschichten verstrickt. Zu Alfred Anderschs Erzählungen.- Die peinlichen Geister in Alfred Anderschs "Die Letzten vom 'Schwarzen Mann'". Über Konsequenzen des Genrewechsels Erzählung/Hörspiel.- Alfred Anderschs Italien-Roman "Die Rote": Zwischen Claudio Monteverdi und Michelangelo Antonioni.- Andersch, Efraim und England.- Alfred Anderschs Roman "Winterspelt" - deutscher Militarismus und ästhetische Militanz.- Der "Widerstand der Ästhetik" und Die Fabel von der Rettung der Kunstwerke.- Die "Sorge um Klarheit": Zur Arbeitsweise des Autors am Beispiel der Textgenese des "Vater eines Mörders".- "die mitternacht ist vogelfederblau". Andersch als phantastischer Erzähler.- III. Radioessay, Filmtheorie und Rezeption.- Alfred Andersch als Gründer und Leiter des "Radio-Essays".- Merkwürdiges Beispiel literarischer Logik: Film = Literatur + x.- Alfred Andersch und Helmut Käutner. Zur Verfilmung des Romans "Die Rote".- Literatur und Politik. Zur Rezeption Alfred Anderschs in der DDR.- Das Nachleben von Andersch in Texten anderer Schriftsteller.- Alfred Andersch. Bibliographie der Sekundärliteratur. 1984-1993.- Alfred Andersch: Ueber den Gebrauch zweier Wörter in einem Roman.- Namenregister.- Bio-Bibliographien: Mitarbeit am Andersch-Band und Kongreßteilnahme.
Autorenportrait
Dr. Irene Heidelberger-Leonard ist Professorin für Germanistik an der Universität Brüssel und Mitglied des Vorstands der Internationalen Peter Weiss-Gesellschaft.Dr. Volker Wehdeking ist Professor für Literaturwissenschaft an der Hochschule für Bibliothek und Information Stuttgart.