Beschreibung
Kein Land hat die Sehnsucht der Deutschen mehr geweckt als Italien. Nirgendwo sonst gehen Vergangenheit und Gegenwart eine so spannungsreiche Verbindung ein, liegen Fremdes und scheinbar Vertrautes so eng nebeneinander. Joachim Fest hat dieses Land nicht auf der herkömmlichen Route bereist, sondern von Süden her. Dabei ist ein lebendiges, facettenreiches Bild entstanden. Stets wechseln sich scharfsichtige Beobachtungen mit pointierten Reflexionen oder packenden historischen Skizzen ab. Im Mittelpunkt jedoch stehen die Menschen, denen er begegnet ist. Ein brillant geschriebenes Reisejournal und zugleich viel mehr: ein literarisches Meisterwerk, kunstvoll komponiert und dennoch sehr persönlich. 'Unter den Büchern von Joachim Fest ist sein schönstes. Sein leichtestes. Sein liebstes womöglich. der Leser mag sich gar nicht losreißen.' (Wolfgang Büscher) 'Das schönste Buch über Italien seit langem.' (Corriere della Sera)
Autorenportrait
Joachim Fest (1926 - 2006) war einer der bedeutendsten Autoren und Historiker der Bundesrepublik. Ab 1963 arbeitete er als Chefredakteur des NDR und von 1973 bis 1993 als Herausgeber der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. Seine Hitler-Biographie wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Weitere Werke: 'Speer' (1999), 'Der Untergang' (2002), 'Begegnungen' (2004), 'Ich nicht' (2006), 'Bürgerlichkeit als Lebensform' (2007).