Beschreibung
Ein literarisches KleinodDie »Amsterdamer Novelle«, knapp, pointiert und rasant, endet, wie sie beginnt, mit einem Foto: Es zeigt den Kölner Roy Paulsen, wo er nicht sein kann, in Amsterdam. Er ist nie dort gewesen, und doch sieht man, wie er mit dem Rad an einer Gracht entlangfährt. Paulsen könnte dieses Bild als kuriose Verwechslungsgeschichte abtun. Genau das aber tut er nicht Paulsen fährt nach Amsterdam und macht sich auf die Suche nach dem Haus, das hinter dem Radfahrer zu sehen ist. Und gerät in eine tödliche Auseinandersetzung, die sein Leben in eine neue Richtung lenkt genau auf den Moment des Fotos zu.»Steinfest schreibt die amüsanteste und intelligenteste Literatur unserer Gegenwart.« Denis Scheck
Autorenportrait
Heinrich Steinfest, 1961 geboren, wurde bereits zweimal für den Deutschen Buchpreis nominiert und stand zuletzt 2014 mit "Der Allesforscher" auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für "Das Leben und Sterben der Flugzeuge", 2018 wurde "Die Büglerin" für den Österreichischen Buchpreis nominiert, zuletzt erschien von ihm bei Piper "Der Chauffeur". Er war noch nie in Amsterdam, wurde aber vermutlich schon dort gesehen.
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