Beschreibung
Ein Schriftsteller, zwei verliebte Gymnasiasten und ein auf mysteriöse Weise verschwundener Lehrer stehen im Zentrum von Herman Kochs Erfolgsroman, der den Leser in ein Wechselbad der Verdächtigungen und Zweifel taucht. Die Fragen »Wer ist Täter? Wer ist Opfer?« und »Wem gehört eine Geschichte?« werden neu gestellt. Spannend wie ein Thriller.Der früher allseits gefeierte Autor M. bekommt Post von einem Leser. Post mit drohendem Unterton. Der Absender habe wichtige Informationen für ihn. M. hatte seinen größten Erfolg vor vielen Jahren mit einem Roman, der auf einem wahren Fall beruhte: Er schrieb einen Thriller über das ungeklärte Verschwinden eines Lehrers, ein Fall, der damals landesweit Schlagzeilen machte. Dieser Geschichtslehrer hatte eine kurze Affäre mit einer bildhübschen Schülerin und wurde zuletzt gesichtet, als er die Gymnasiastin und ihren neuen Freund in einem Ferienhaus im Süden Hollands aufsuchte. Die literarische Umsetzung dieses Kriminalfalls hat M.seinerzeit berühmt gemacht,doch heute ist sein Stern gesunken. Geradezu brennend aber interessiert sich neuerdings M.s geheimnisvoller Nachbar für ihn. Was hat der Nachbar mit der jahrelang zurückliegenden Geschichte zu tun? Was führt er im Schilde? Herman Kochs neuer Roman spielt auf vielen Ebenen: Er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Jugendliebe, taucht ein in den Mikrokosmos Schule (ein Haifischbecken!) und führt in die Kulturszene Amsterdams (erst recht ein Haifischbecken!). Spannend wie ein Thriller, ist der Roman zugleich eine hochraffinierte Meditation über das Verhältnis von Wirklichkeit und Fiktion.»So böse und kalkuliert geschmacklos, dass man vor Schadenfreude grinsen möchte« WDR5 Bücher»Ein Volltreffer. Kompositorisch komplexer als die Vorgänger, aber kein Quäntchen weniger spannend. Der Roman birst vor Energie und hat ein Tempo, dass man sich in der 1. Klasse des Thalys wähnt.« De Morgen
Autorenportrait
Herman Koch, geboren 1953 in Arnhem, hatte seinen internationalen Durchbruch mit seinem Roman »Angerichtet« (2010), der in 37 Sprachen übersetzt wurde und in vielen Ländern auf der Bestsellerliste stand, auf der SPIEGEL-Bestsellerliste genauso wie in den Top Ten der New York Times. »Angerichtet« wurde unter dem Titel »The Dinner« mit Richard Gere und Laura Linney fürs Kino verfilmt. Bei Kiepenheuer& Witsch erschien zuletzt seine Novelle »Einfach leben«.Herbert Post, geboren 1947, lebt seit 1973 in Amsterdam, arbeitete als Bibliothekar und übersetzt seit 1997 gemeinsam mit Christiane Kuby Sachbücher und Belletristik aus dem Niederländischen, u.a. Josha Zwaarna »Parnassia« und Kader Abdolahs »Die Krähe«.Christiane Kuby, 1952 geboren, lebt seit 1970 in Amsterdam und arbeitet seit 1997 als selbstständige Übersetzerin aus dem Niederländischen. Für ihre Übersetzung von Erwin Mortiers »Götterschlaf« erhielt sie 2012 den Else-Otten-Preis.
Schlagzeile
Schriftsteller, zwei verliebte Gymnasiasten und ein auf mysteriöse Weise verschwundener Lehrer stehen im Zentrum von Herman Kochs Erfolgsroman, der den Leser in ein Wechselbad der Verdächtigungen und Zweifel taucht. Die Fragen »Wer ist Täter? Wer ist Opfer?« und »Wem gehört eine Geschichte?« werden neu gestellt. Spannend wie ein Thriller.
Der früher allseits gefeierte Autor M. bekommt Post von einem Leser. Post mit drohendem Unterton. Der Absender habe wichtige Informationen für ihn. M. hatte seinen größten Erfolg vor vielen Jahren mit einem Roman, der auf einem wahren Fall beruhte: Er schrieb einen Thriller über das ungeklärte Verschwinden eines Lehrers, ein Fall, der damals landesweit Schlagzeilen machte. Dieser Geschichtslehrer hatte eine kurze Affäre mit einer bildhübschen Schülerin und wurde zuletzt gesichtet, als er die Gymnasiastin und ihren neuen Freund in einem Ferienhaus im Süden Hollands aufsuchte. Die literarische Umsetzung dieses Kriminalfalls hat M.seinerzeit berühmt gemacht,doch heute ist sein Stern gesunken. Geradezu brennend aber interessiert sich neuerdings M.s geheimnisvoller Nachbar für ihn. Was hat der Nachbar mit der jahrelang zurückliegenden Geschichte zu tun? Was führt er im Schilde? Herman Kochs neuer Roman spielt auf vielen Ebenen: Er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Jugendliebe, taucht ein in den Mikrokosmos Schule (ein Haifischbecken!) und führt in die Kulturszene Amsterdams (erst recht ein Haifischbecken!). Spannend wie ein Thriller, ist der Roman zugleich eine hochraffinierte Meditation über das Verhältnis von Wirklichkeit und Fiktion.
»So böse und kalkuliert geschmacklos, dass man vor Schadenfreude grinsen möchte« WDR5 Bücher»Ein Volltreffer. Kompositorisch komplexer als die Vorgänger, aber kein Quäntchen weniger spannend. Der Roman birst vor Energie und hat ein Tempo, dass man sich in der 1. Klasse des Thalys wähnt.« De Morgen
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