Beschreibung
'Komisch, lebendig, ironisch, spöttisch und klug, ein absolut wunderbarer Roman.' San Francisco Examiner Wie vergänglich der Ruhm in einer sensationslüsternen und geldorientierten Welt ist, erfahren die Schriftsteller Von Humboldt Fleisher und Charlie Citrine auf tragikomische Weise. In seinem vielschichtigen Roman erzählt Saul Bellow von ihrem Leben und Schreiben, von Liebe und Leid. '>Humboldts Vermächtnis< ist die frechste von Bellows Komödien. Hinter der amüsanten Komödie des >schwachsinnigen Infernos<, wie Bellow es nennt, verbirgt sich im Buch der dramatische Kampf zwischen weltlicher Begierde und Angst vor dem Tod.' Philip Roth
Autorenportrait
Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.
Schlagzeile
'Komisch, lebendig, ironisch, spöttisch und klug, ein absolut wunderbarer Roman.' San Francisco Examiner