Beschreibung
In der gegenwärtigen Theologie wird Willensfreiheit als wesentliche Eigenschaft des Menschseins betrachtet. Das Buch beschäftigt sich mit den Herausforderungen einer libertarischen Anthropologie für die Soteriologie und Christologie. Es diskutiert dazu nicht nur biblische, historische und philosophische Hintergründe der Dyotheletismus-Kontroverse, sondern bietet auch eine umfassende Darstellung und Evaluation verschiedener christologischer Modelle, die versuchen, die klassische Zweinaturenlehre mit einer modernen Anthropologie in Einklang zu bringen.
Autorenportrait
Johannes Grössl, geboren 1985, ist Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Würzburg. Nach dem Studium der Philosophie und der Katholischen Theologie in München und Harvard promovierte er im Rahmen eines internationalen Analytic-Theology-Projekts. Seit 2019 ist er Sprecher der Bundeskonferenz des akademischen Mittelbaus in der katholischen Theologie (BAM) und seit 2020 Beiratsmitglied des Katholisch-Theologischen Fakultätentags.
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