Beschreibung
Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist bekannt, dass sich die Menschheit durch Umweltzerstörung und die Aufheizung des Klimas der eigenen Lebensgrundlage beraubt. Zwar häufen sich inzwischen die internationalen Umwelt- und Klimakonferenzen, und auch die Politik und Wirtschaft geben Versprechen ohne Ende ab, geschehen ist aber bislang viel zu wenig. In seinem neuen Buch wendet sich Mojib Latif den Fragen zu, warum die Menschheit weiter wider besseres Wissen an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt, warum die Politik versagt und wenige Konzerne profitieren. Und wie wir die Zukunft nachfolgender Generationen verspielen. Seine These: Der Klimawandel ist Objekt eines fatalen Verhandlungskreislaufs geworden, bei dem es nur sehr wenige Gewinner und unzählige Verlierer gibt. Entscheidend ist eine globale Zusammenarbeit, die die Frage beantwortet, wie Wohlstand mit Nachhaltigkeit verbunden werden kann.
Autorenportrait
Mojib Latif, geb. 1954, ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und wurde im Jahre 2000 mit dem »Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft« ausgezeichnet. Er ist Meteorologe und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zum Klimawandel. Seit Januar 2022 ist Mojib Latif Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
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