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Der und kein anderer

Roman, Die Chicago-Stars-Romane 4

Erschienen am 01.12.2001
Auch erhältlich als:
8,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442356690
Sprache: Deutsch
Umfang: 445 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 18.8 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gracie Snow hat eine undankbare Aufgabe vor sich: Sie soll den widerspenstigen und äußerst attraktiven Footballspieler Bobby Tom Denton dazu bringen, seinen Filmvertrag zu erfüllen. Bobby Tom allerdings hat ziemlich gute Gründe, sich nicht an seine vertraglichen Pflichten zu halten. Kurzerhand beschließt er mal eben, diese süße Lady mit Hilfe seines beträchtlichen Charmes von ihrem Vorhaben abzulenken. Selten hat sich ein Mann so gewaltig in Gracie Snow geirrt ...

Autorenportrait

Susan Elizabeth Phillips ist eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern jedes Mal auf Anhieb die Bestsellerlisten in Deutschland, England und den USA. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.

Leseprobe

?Einen Leibw?ter! Ich brauche keinen verdammten Leibw?ter!? Die silbernen Spitzen von Bobby Tom Dentons lila eingef?ten Schlangenledercowboystiefeln glitzerten im Sonnenlicht, als der ehemalige Footballspieler erst ?ber den Teppich lief und dann die H?e auf den Schreibtisch seines Anwalts und Agenten stemmte. Jack Atkins blickte beunruhigt zu ihm auf. ?Die Windmill Studios halten es aber f?r notwendig.? ?Mir ist es vollkommen einerlei, wie die dar?ber denken. Schlie?ich ist allgemein bekannt, dass im s?dlichen Kalifornien kein Mensch auch nur einen Funken Verstand besitzt.? Bobby Tom richtete sich auf. ?Zugegeben, ein paar von den Ranchers nehme ich davon aus, aber sonst niemanden.? Er lie?seinen langgliedrigen K?rper auf einen Ledersessel fallen, legte die Stiefel auf dem Schreibtisch ab und kreuzte die Beine. Jack Atkins musterte seinen wichtigsten Kunden. Mit wei?n Leinenhosen, einem lavendelfarbenen Seidenhemd, den lila eingef?ten Schlangenlederstiefeln und einem hellgrauen Stetson war Bobby Tom heute geradezu konservativ gekleidet. Der ehemalige wide receiver machte keinen Schritt ohne seinen Stetson. Einige seiner Verflossenen gingen so weit zu behaupten, er behielte ihn sogar im Bett noch auf, was Jack jedoch bezweifelte. Ohne Zweifel aber war Bobby Tom stolz darauf, Texaner zu sein. Und das, obwohl seine Profifootball-Karriere ihn w?end der letzten zehn Jahre dazu gezwungen hatte, ?berwiegend in Chicago zu leben. Mit seinem ausgesprochen guten Aussehen, dem bet?renden L?eln und ein paar imposanten, mit Diamanten besetzten Superbowl-Ringen, symbolisierte Bobby Tom Denton zweifellos die schillerndste aller Football-Pers?nlichkeiten. Gleich von Anfang an waren die Fernsehzuschauer seinem l?lichen Charme erlegen gewesen. Diejenigen jedoch, die auf dem Spielfeld gegen ihn antreten mussten, lie?n sich von seinem jungenhaften Charme nicht blenden. Sie wussten, dass Bobby Tom nicht nur schlau und ehrgeizig war, sondern dar?ber hinaus noch beinhart sein konnte. Nicht nur war er die schillerndste Figur der gesamten Nationalliga, sondern auch deren bester Spieler gewesen. Als vor f?nf Monaten im Januar eine Knieverletzung ihn dazu gezwungen hatte, mit dreiunddrei?g Jahren seine Profikarriere aufzugeben, lag es nahe, dass Hollywood Interesse an ihm f?r einen Actionfilm zeigte. ?Bobby Tom, die Leute von Windmill haben ein Recht darauf, sich Sorgen zu machen. Sie haben Ihnen mehrere Millionen Dollar gezahlt, damit Sie Ihren ersten Film mit ihnen drehen.? ?Ich bin Footballspieler und kein verdammter Kinostar.? ?Seit Januar sind Sie Footballspieler im Ruhestand?, bemerkte Jack. ?Abgesehen davon war es Ihre Entscheidung, den Filmvertrag zu unterschreiben.? Bobby Tom riss sich den Stetson vom Kopf, fuhr mit einer Hand durch sein dichtes blondes Haar und setzte den Hut wieder auf. ?Ich war betrunken und suchte etwas Neues f?r mein Leben. Eigentlich h?en Sie mich eine derart wichtige Entscheidung in betrunkenem Zustand nicht treffen lassen d?rfen.? ?Wir sind jetzt schon sehr lange befreundet, aber wirklich betrunken muss ich Sie erst noch erleben. Das werden Sie also kaum als Entschuldigung anf?hren k?nnen. Au?rdem sind Sie einer der ausgekochtesten Gesch?sleute, die ich kenne. Und das Geld brauchen Sie nun wahrhaftig nicht. Wenn Sie also den Vertrag mit Windmill nicht h?en unterschreiben wollen, h?en Sie es auch nicht tun m?ssen.? ?Schon gut, ich habe halt meine Meinung ge?ert.? ?Sie haben mehr Vertr? unterschrieben, als ich aufz?en k?nnte. Und ich habe nicht ein einziges Mal beobachtet, dass Sie einen Vertrag gebrochen haben. Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie jetzt damit anfangen m?chten?? ?Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich den verdammten Vertrag brechen m?chte.? Jack ordnete zwei Akten und eine Pfefferminzrolle. Sie waren zwar seit zehn Jahren befreundet, doch hatte er immer noch das Gef?hl, Bobby Tom nicht viel besser als dessen Friseur zu kennen. Trotz der ?erlich freundschaftlichen Art war der ehemalige Fo Leseprobe

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