Beschreibung
'Düster und fesselnd.' Geolino Kloster St. Sebastian in der Rhön, im Jahr 1213. Der junge Mönch Bernhard macht einen grausigen Fund. Am Altar entdeckt er eine abgeschlagene Hand. Kurze Zeit später wird Mitbruder Vitus tot aufgefunden. Ein Stück Pergament, das bei der Leiche lag, führt Bernhard zu einer alten Handschrift. Dort heißt es, dass bis zur Osternacht noch weitere Morde geschehen werden. Bis dahin bleiben Bernhard nur noch wenige Stunden, um den Mörder zu finden.
Autorenportrait
Harald Parigger wurde 1953 in Flensburg geboren und studierte in Würzburg Geschichte und Germanistik. Nach seiner Promotion in Geschichte wurde er zunächst Lehrer an einem Gymnasium, arbeitete anschließend am Haus der Bayerischen Geschichte in München und ist heute Direktor des Gymnasiums Gräfing.Pariggers Leidenschaft ist die Alltags- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen zur Geschichte und Germanistik schreibt er Lyrik, Theaterstücke und Geschichten, vor allem für Kinder, und historische Erzählungen für junge und erwachsene Leser. In allen seinen Veröffentlichungen legt Parigger Wert darauf, Menschen möglichst wirklichkeitsnah zu beschreiben und historische Tatsachen aufzuzeigen.Im >Schwarzen Mönch< (dtv junior 70519) erzählt Parigger vom 15-jährigen Gerhard Speyer, der einem unheimlichen Mönch zu Kinderkreuzzügen nach Palästina folgt. Die Geschichten beruhen auf historischen Tatsachen, die Geschehnisse im Detail sind erfunden. Darauf legt Parigger Wert: 'Es gibt an keiner Stelle so etwas wie Geschichtsklitterung, Schönung oder Fälschung.' Harald Parigger lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim.
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