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Versicherungsfonds

Ein Leitfaden für den Versicherungsaußendienst

Erschienen am 01.01.1989, 1. Auflage 1989
54,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783409185073
Sprache: Deutsch
Umfang: 175 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Bedeutung der "Versicherungsfonds", also jener Wertpapier-Publikumfonds, die yom Au13endienst einer Versicherungsgesellschaft vertrieben und von einer eigenen oder befreundeten Kapitalanlagegesellschaft verwaltet werden, nimmt stetig zu. Kein Wunder, denn das Volumen, urn das es hier geht, kann sich sehen lassen. Das Vermogen der Versi­ cherungsfonds macht heute bereits uber 12070 am gesamten "Topf" der Publikumsfonds aus - mit stark steigender Tendenz. Und wenn man wei13, da13 die Assekuranz ihren Kun­ den aus falligen Lebensversicherungen allein fur das Jahr 1987 rund 26 Milliarden DM auszahlte, was kalendertaglich tiber 70 Millionen DM entspricht, so wird der Stellenwert der freiwerdenden Gelder deutlich. Sollte es den schatzungsweise 250. 000 bis 300. 000 haupt-und nebenberuflichen Au13en­ dienstlern der Versicherungen gelingen, ihren Informationsvorsprung tiber fallig wer­ dende Lebensversicherungen zu nutzen und den tiberwieg(nden Tei! dieser Mittel in Versi­ cherungsfonds (meist: Rentenfonds) umzuleiten, so durfte das mengenhafte Wertpapier­ sparen nicht langer die alleinige Domane des Bankgewerbes sein. Doch noch ein anderer, vielleicht noch wichtigerer Aspekt kommt hinzu: das Geldvermo­ gen der privaten Haushalte. Auch wenn es nicht immer so deutlich zutage tritt, die Burger der Bundesrepublik Deutschland haben einen beachtlichen Wohlstand erreicht. Das deut­ sche "Wirtschaftswunder" und vier Jahrzehnte ohne Krieg haben Gelegenheit zum Vermo­ gensaufbau gegeben. Vermogen werden vielfach nicht mehr selbst erarbeitet, sondern er­ erbt. Das Geldvermogen (Bankguthaben, Wertpapiere, Versicherungen, Bausparver­ trage) ist inzwischen auf kaum vorstellbare 2,4 Billionen DM angewachsen. Auf jeden Haushalt kommen somit rund 100. 000,-DM.

Autorenportrait

Inhaltsangabe1. Geldanlage - aber wie?.- 2. Investment - was ist das?.- 3. Entwicklung und Bedeutung der Investmentfonds.- 3.1 Entwicklung der Versicherungsfonds.- 3.2 Bedeutung der Versicherungsfonds für die Assekuranz.- 4. Zwischen welchen Fonds kann der Anleger wählen?.- 4.1 Wertpapier-Publikumsfonds.- 4.1.1 Aktienfonds.- 4.1.2 Spezielle Fonds.- 4.1.3 Rentenfonds.- 4.1.4 Mischfonds ("Gemischte Fonds").- 4.2 Spezialfonds.- 4.3 Offene Immobilienfonds.- 4.4 Geschlossene Immobilienfonds.- 4.5 Sonderformen.- 4.5.1 Fondsgebundene Lebensversicherung.- 4.5.2 Geldmarktfonds.- 5. Wie sind im Investmentbereich die Aufgaben verteilt?.- 5.1 Kapitalanlagegesellschaft (Investmentgesellschaft).- 5.2 Depotbank.- 5.3 Aufsichtsrat.- 5.4 Vertrieb.- 5.4.1 Vertrieb über Kreditinstitute (Gesellschafterbanken).- 5.4.2 Vertrieb über Versicherungsgesellschaften und andere Vermittler.- 5.5 Anlageausschuß.- 6. Versicherungsfonds - Vorbehalte innerhalb des Versicherungsunternehmens und beim Vermittler.- 7. Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch.- 8. Was sollte der Vermittler über Investmentpreise wissen?.- 8.1 Was ist ein Anteilschein?.- 8.2 Wie ergibt sich der Wert eines Anteils?.- 8.3 Ertragsausgleich.- 9. Worauf achtet der Kunde bei der Geldanlage in Versicherungsfonds?.- 9.1 Verfügbarkeit.- 9.2 Sicherheit der Investmentanlage.- 9.2.1 Institutionelle Sicherheit.- 9.2.2 Funktionelle Sicherheit.- 9.3 Rentabilität.- 9.3.1 Ausschüttungen.- 9.3.2 Kosten.- 9.3.3 Individuelles Anlageergebnis.- 9.3.4 BVI-Wertentwicklung.- 9.3.5 Wie sieht die steuerliche Seite für den Kunden aus?.- 9.3.5.1 Vermögensteuer.- 9.3.5.2 Erbschaftsteuer.- 9.3.5.3 Börsenumsatzsteuer.- 9.3.5.4 Gewinne bzw. Verluste beim Verkauf von Investmentanteilen.- 9.3.5.5 Ertragsbesteuerung.- 10. Welche Anlagemöglichkeiten hat der Kunde bei den Versicherungsfonds?.- 10.1 Einmalanlage.- 10.2 Investment-Sparplan.- 10.3 Entnahmeplan.- 10.4 Tafelgeschäft.- 10.5 Aushändigung effektiver Stücke unabhängig vom Tafelgeschäft.- 11. Wie wird der Kunde informiert?.- 11.1 Verkaufsprospekt.- 11.2 Vertragsbedingungen.- 11.3 Rechenschaftsbericht, Zwischenbericht.- 11.4 Werbeprospekt.- 11.5 Depoteröffnungsbestätigung, Depotauszüge, Jahresdepotaufstellung.- 11.6 Steuer-Informationsblatt.- 11.7 Anlageinformation.- 12. Verkaufsgespräch und Angebot.- 12.1 Angebot.- 12.2 Einwände und ihre Behandlung.- 12.3 Versicherungsfonds im Vergleich zu anderen Anlageformen.- 13. Depotführung und technische Abwicklung.- 13.1 Widerrufsrecht.- 13.2 Kosten der Depotführung.- 13.3 Besonderheiten der Depotführung.- 13.3.1 Depot auf mehrere Namen (Gemeinschaftsdepot).- 13.3.2 Firmen, Vereine, Institutionen.- 13.3.3 Minderjährige.- 13.3.4 Bevollmächtigung im Erlebens- und Todesfall.- 13.3.5 Verfügungen.- 13.4 Übertragung, Abtretung, Verpfändung und Beleihung.- 13.5 Todesfall/Erbschaft.- 13.6 Bankgeheimnis/Auskünfte gegenüber dem Finanzamt.- 13.7 Teilliquidation, Umtausch.- 14. Fazit und Perspektiven.- Literaturhinweise.- Anhang 1: Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG).- Anhang 2: Verkaufsprospekt (Muster).- Anhang 3: Vertragsbedingungen (Muster).- Anhang 4: Gesellschaften und ihre Fonds.- Anhang 5: Glossar.- Anhang 6: Repetitorium.

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