Beschreibung
Freddys Welt steht Kopf! Seine Mutter traut sich nicht mehr raus, sein Vater ist ständig unterwegs und auf seiner Schulter sitzt plötzlich dieser große, bunte Wurm. Der elfjährige Freddy hat einen Wurm auf der Schulter. Einen, der aussieht wie ein Spielzeug. Keiner außer Freddy kann ihn sehen, deswegen halten ihn alle für verrückt, wenn er mit ihm spricht. Auch Ira aus der Klasse über ihm glaubt das. Dabei ist sie selber komisch, weil sie nicht mit Kindern spricht. Als an ihrer Schule Klassenarbeiten zerstört werden, hat der dicke Herr Schulze-Kiefer, der Therapeut der beiden, eine Idee. Können Freddy und Ira den Fall gemeinsam klären? Und wird Freddy dabei vielleicht sogar seinen Wurm los? 'Heute ging er zu seiner ersten Stunde bei einem Therapisten oder wie das hieß, einem Arzt für Kinder mit einem Knall. Oder mit einem Wurm. Freddy musste über den Vergleich kichern. Dann schielte er zu seinem Wurm herüber und fragte sich, wer wohl verrückter war: Ein Wurm, der nicht redete, oder er, Freddy. Aber er war normal, das war mal klar.'
Autorenportrait
Christina Erbertz, geboren 1973, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Bochum. Sie arbeitete als Drehbuchautorin (Sesamstraße, Beutolomäus, Löwenzahn) und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Ihre beiden Kinderbücher. "Freddy und der Wurm" und "Der Ursuppenprinz" erschienen ebenso wieder Jugendroman "Drei (fast) perfekte Wochen" bei Beltz & Gelberg. Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.