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Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen, C.H.Beck Paperback 6397

Erschienen am 17.09.2020
Auch erhältlich als:
16,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406757235
Sprache: Deutsch
Umfang: 222 S.
Format (T/L/B): 2 x 20.8 x 12.7 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Bargeld, Zinsen für Sparer, rein staatliche Währungen: Jahrhundertealte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung , zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen. Ein Weckruf für alle, denen ihr Geld etwas bedeutet. Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten, mit denen man Geld verliert Was nach einer Albtraumwelt klingt, wird allmählich Wirklichkeit. Auf der Grundlage von Daten aus vielen Ländern und Gesprächen mit internationalen Fachleuten deckt das Buch auf, wie radikal sich der Charakter des Geldes ändert. Alexander Hagelüken entlarvt Mythen über die Aktionen der Zentralbanken, zeigt die Gefahr neuer Finanzkrisen und schildert, wie Digitalkonzerne zunehmend Macht über unser Leben gewinnen. Der Autor sagt, was die Politik tun muss, um das Schlimmste zu verhindern, und vor allem: Wie sich jeder Einzelne vor schleichender Enteignung und Überwachung schützen kann.

Autorenportrait

Alexander Hagelüken, Ökonom, ist Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der 2Süddeutschen Zeitung". Zuvor berichtete er für die SZ aus Berlin und Brüssel und leitete sieben Jahre den Finanz-Teil der Zeitung. Seine Bücher über Ungleichheit ("Das gespaltene Land", 2017) und die Rente ("Lasst uns länger arbeiten", 2019) haben für lebhafte Debatten gesorgt.

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