Beschreibung
Viel wird über die Natur, ihre Schönheit, aber auch ihre Erschöpfung geredet, doch wie lässt sie sich in der Dichtung einfangen? Mehr als 100 zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker geben ihr in neuen Naturgedichten eine Stimme. Anton G. Leitner hat eine Sammlung zusammengestellt, die zeigt, wie sich heute poetisch mit und über Natur reden lässt: aktuell und alltagsnah, humorvoll und schwärmerisch, kritisch und besorgt. Zeitgenössische Lyrik, die einen ambivalenten Weitblick auf unseren schönen, erschöpften Planeten wirft. Mit dabei sind Michael Augustin, Sujata Bhatt, Dorothea Grünzweig, Helmut Krausser, Günter Kunert, Ilma Rakusa, Andreas Reimann, Gerhard Rühm, Jan Wagner und viele andere.
Autorenportrait
Anton G. Leitner, geb. 1961 in München, lebt als Schriftsteller, Herausgeber und Verleger in Weßling (Lkr. Starnberg). Seit 1993 ediert er die buchstarke Jahresschrift 'Das Gedicht'. Leitner veröffentlichte bislang mehr als 40 Anthologien, zuletzt im Reclam Verlag 'Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt' (2018) sowie 'Heimat. Gedichte' (2017). Von ihm erschienen bislang dreizehn lyrische Einzeltitel, u. a. 'Schnablgwax. Bairisches Verskabarett'. Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und 2018 unter dem Titel 'Selected Poems 1981-2015' bei SurVision Books in Dublin publiziert. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 'V. O. Stomps-Preis' der Stadt Mainz, dem 'Bayerischen Poetentaler' und dem 'Tassilo-Kulturpreis' der Süddeutschen Zeitung. www.AntonLeitner.de www.DasGedicht.de