Beschreibung
Über den skrupellosen Umgang mit Geflüchteten: ein Krimi von größter gesellschaftlicher Relevanz. In einem Hamburger Abbruchhaus wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der grausam gefoltert wurde. Ein Fall für Stefan Moses und seine Kollegin Katja Helwig. Bei ihren Ermittlungen erfahren die beiden, dass der Mann ehrenamtlich für die humanitäre Stiftung ProAid arbeitete, die sich für Asylsuchende einsetzt und ihnen kostenlose medizinische Hilfe vermittelt. Offenbar plante er jedoch gemeinsam mit seiner nigerianischen Verlobten die Flucht aus Deutschland. Nur warum? Moses und Helwig stehen vor einem Rätsel. Und je länger Moses ermittelt, desto häufiger sieht er sich mit der Frage konfrontiert, ob er die Wahrheit wirklich erfahren möchte.
Autorenportrait
Ortwin Ramadan wurde 1962 in Aachen geboren. Er studierte Politik und Ethnologie und arbeitet heute als Drehbuchautor und freier Autor. Seit seiner Zeit in Hamburg lasst ihn die schönste Stadt der Welt nicht mehr los. Für seinen Roman >Glück ist was für Anfänger< wurde er 2018 vom Syndikat (zu dem auch Sebastian Fitzek und Frank Schätzing gehören) mit dem Hans-Jorg-Martin-Krimipreis ausgezeichnet.