In "Tagebuch einer Einsamen" schildert Adele Schopenhauer ihre tiefen Gefühle und die Herausforderungen ihres einsamen Lebens. Die Geschichte offenbart ihre inneren Kämpfe, Hoffnungen und Verzweiflungen, eingebettet in die Interaktionen mit den Menschen um sie herum. Ihre Tagebucheinträge zeichnen ein Bild einer Frau, die in einer Zeit lebte, in der ihre Möglichkeiten begrenzt waren, aber deren Geist und Verstand weit darüber hinausstrebten. Adele beschreibt ihre Beziehungen, darunter die komplizierte Beziehung zu Gottfried, die von Liebe, Zweifel und der Unmöglichkeit einer gemeinsamen Zukunft geprägt ist. Der Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichem Glück durchzieht das gesamte Tagebuch. Die Tagebucheinträge geben nicht nur Einblick in Adeles persönliches Leid und ihre Sehnsüchte, sondern spiegeln auch die gesellschaftlichen und kulturellen Normen der Zeit wider.