Beschreibung
Pflegenotstand, Hausärztemangel, späte Termine, überfüllte Ambulanzen, Lieferengpässe der Apotheken, Hektik in Praxen und Krankenhäusern: Solche Mängel sind tägliche Realität. Es sind Etappen eines fatalen Ökonomisierungsprozesses und Auswege daraus sind nötig. Es muss wieder eine menschenzugewandte, kreative Medizin geben, in der nicht nur das Symptom, sondern der erkrankte Mensch im Mittelpunkt steht. Im Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft wird deutlich, wie sehr Medizin immer auch ein Teil der gesellschaftlichen Veränderungen ist.
Autorenportrait
Dr. med. Erich Freisleben studierte Medizin in Berlin und Kiel und absolvierte seine Facharztausbildung zum Internisten. Seit 35 Jahren praktiziert er als Hausarzt. Er promovierte in der Geschichtsmedizin zum Thema Rassenhygiene und Rassenideologie, war acht Jahre als Delegierter in der kassenärztlichen Vereinigung tätig und publizierte Artikel zu gesundheitspolitischen Themen.
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