Beschreibung
Rinaldo Rinaldini ist eine literarische Figur aus Christian August Vulpius' Roman Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann, der 1798 in Leipzig in drei Bänden erschien und bis in die Gegenwart zahlreiche Neuauflagen erlebte. Er gilt als der erfolgreichste deutsche Räuberroman des 19. Jahrhunderts. Rinaldo lebt im 18. Jahrhundert im Königreich Neapel. Er ist der Bandit aller Banditen, wagemutig, unerschrocken und kühn, der Schrecken des Apennins, aber gleichzeitig ungewöhnlich passiv: Aktiv wird er nur, wenn er sich mit Mut und Stärke durch einen Haufen ihn umzingelnder Feinde durchhauen muss. Aber auch dieses Geschäft überlässt er je länger je mehr seinen geheimnisvollen Freunden und Beschützern.
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