Beschreibung
Bereits auf den ersten Seiten dieses großen in Deutschland und den USA spielenden Romans erklingt das Leitmotiv, das den Text beherrscht und den Leser in seinen Bann zieht - bis zur letzten Seite. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung erhebt das Recht eines jeden Bürgers, »sein Glück zu machen«, zu einem menschlichen Grundrecht. Gleiches findet sich in den europäischen Verfassungen nicht. Hier bestimmen Fraternité und Solidarität die politischen und moralischen Orientierungen. Hinrich Vonderau, ein 1933 in Berlin geborener Deutscher, verbringt in jungen Jahren ein Jahr als Austauschschüler in den USA und erliegt der Faszination des »pursuit of happiness«.
Autorenportrait
Jürgen Drews, 1933 in Berlin geboren, studierte Medizin, habilitierte sich und wurde Professor für Innere Medizin in Heidelberg und Molekulare Genetik in New Jersey, USA. Von 1970 bis 1998 leitete er die weltweite Forschung und Entwicklung großer international tätiger Pharma-Firmen. Er ist heute freiberuflich tätig und lebt in der Nähe von München und im Tessin. 2004 erhielt er den Beckmann-Preis der American Laboratory Association für bedeutende Beiträge zur Arzneimittelforschung. Drews veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und ist Autor und Herausgeber vieler Fachbücher, z.B. »In Quest of Tomorrow's Medicines« (Springer, New York, 2000). Daneben publizierte er Erzählungen und Gedichte sowie Romane, u.a. »El Mundo oder die Leugnung der Vergänglichkeit« (2003), »Menschengedenken« (2005), »Der Spiegelmord im Mörderspiel« (2006), »Wie wir den Krieg gewannen« (2007), »Jahresringe« (2008). Bei Buch&media sind von ihm erschienen: »Der verschwundene Pianist« (Roman, 2009), »Unter der Himmelsuhr« (Roman, 2010), »Wendelins Traum« (Roman, 2012), »Das andere Gesicht« (Sechs Erzählungen, 2013), »Wo aber Gefahr ist« (Roman, 2015) und »Jonas« (2016).
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