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Herzen berühren

Sehnsucht nach tiefen Begegnungen. Für mehr Dankbarkeit, Mitgefühl und Empathie im Leben.

Erschienen am 01.05.2022
Auch erhältlich als:
22,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783948885199
Sprache: Deutsch
Umfang: 244 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Die Sehnsucht nach berührenden Begegnungen ergreift uns Menschen besonders dann, wenn sie durch äußere Hindernisse erschwert zu sein scheinen. Dabei geht ihnen zunächst eine tiefgreifende persönliche Heilung voraus: Erst wenn wir uns ehrlich mit uns selbst auseinandersetzen, können wir Empathie, Dankbarkeit und Vergebung auch anderen zuteilwerden lassen. Vera Bartholomay regt uns mit ihrem Buch dazu an, uns auf unsere Werte zu besinnen, mit leicht im Alltag durchführbaren Übungen mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge in unser Leben zu bringen und uns dadurch zu öffnen für tiefe Begegnungen mit unseren Mitmenschen.

Autorenportrait

Vera Bartholomay ist Autorin, Seminarleiterin und Therapeutin. In ihrer Arbeit und Büchern geht es um die energetische Körpertherapie "Heilsame Berührung", um persönliche und berufliche Herzensthemen. Ihre Seminare finden in Deutschland und in der Schweiz statt. Die gebürtige Norwegerin lebt heute in Norwegen und Deutschland.

Leseprobe

Liebe als größte Macht What if the mightiest word is love? Diese große Frage stellte die Lyrikerin Elizabeth Alexander bei der ersten Amtseinführung von Barack Obama. Wenn Liebe die allergrößte Macht hätte Wie müssten wir dann leben? Wie könnten wir dann leben? Damit meine ich nicht nur die exklusive Liebe zwischen einzelnen Menschen, sondern eine all(es)umfassende Kraft. Liebe zu den Menschen, ja, vielleicht gar für die ganze Schöpfung. Eine Liebe, die als Kraft nicht verloren geht, sondern weiterwandert, auch lange nachdem wir als Einzelwesen nicht mehr auf dieser Erde sind. Liebe in einer Form, deren Tragweite wir bislang nur ahnen können. In den vergangenen Jahren waren wir in besonderem Maße aufgerufen, unser Menschsein miteinander und füreinander neu zu denken. Wir fanden uns in einer verwandelten Lebenssituation wieder, in einer Welt, deren Regeln, Grenzen und Werte auf den Kopf gestellt wurden. Für viele von uns waren es lebensentscheidende Monate, in denen wir uns wiederholt fragten, was nun wirklich wichtig ist? Wie wollen wir leben? Wie sehr brauchen wir uns? Meine eigenen Antworten auf solche Fragen lauteten mit immer größer werdender Überzeugung: Wir brauchen eine tiefere Herzensqualität. Konsum, Statussymbole, nichtssagende soziale Interaktionen, Zeitstress durch die vielen Aktivitäten, die vermeintlich im Alltag sein mussten, und so viel mehr. All diese Dinge verloren ihre Wertigkeit und mussten nach einer Weile für jeden Einzelnen neu geprüft werden. Wir gingen durch tiefe Transformationszeiten. Manche turbulenter als andere. Aber niemand blieb unberührt. Und obwohl es Zeiten mit einer äußerlich sozialen Distanz gab, erlebten wir im Inneren eine immer stärker werdende Transformation ins Wir. Denn getragen haben uns in dieser Zeit häufig die tiefen Freundschaften, Beziehungen und so manche unerwartete Herzensbegegnung mit völlig fremden Menschen. Das war der Nektar, der tief in unsere Zellen hineinsickerte und uns Mut und Zuversicht gab. Und Sinn. Denn was sollte der Sinn unserer irdischen Existenzen sein, wenn nicht die Berührung der Herzen? Wenn Liebe die allergrößte Macht wäre Dann wäre eine der dringendsten Aufgaben die Heilung der Herzen. Vielleicht gar als wichtigster Bestandteil einer wirklich tiefgreifenden persönlichen Heilung. Als Fundament für eine sich verwandelnde Welt, in der neue Werte an Gültigkeit gewinnen. In der ein Wir-Gefühl mehr Raum gewinnen kann. Dabei sind wir alle verletzte Wesen. Haben wir doch immer wieder erfahren, wie sehr es geschmerzt hat, unsere Herzen für Menschen und Gegebenheiten zu öffnen und dabei verwundet zu werden. Vielleicht wissen wir, dass es keine Alternative dazu gibt, trauen uns aber nicht, wieder voll in unsere Herzenskraft zu gehen. Wollen wir einige dieser Schritte zusammen wagen? Und den Zauber, aber auch den Schrecken genauer anschauen. Lösungen suchen, dort wo es schwierig wird. Kleine Anregungen und Übungen für alltägliche und ganz besondere Situationen wirken lassen. Aber uns auch Mut machen und stärken lassen von Worten, Erfahrungen und Geschichten.

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