Autorenportrait
Barbara Schiller arbeitete längere Zeit als Marketingagentin für Unternehmen in Osteuropa. Ihre teilweise abenteuerlichen Erlebnisse in osteuropäischen und ex-sowjetischen Staaten dienen als Hintergrundinfos für die Storys. Ideen zu ihren Thrillern kommen Barbara Schiller auch während der intensiven Trainings, die sie mit ihrem Rhodesian Ridgeback Jabali absolviert, denn neben dem Schreiben ist das Trainieren von Hunden ihre Leidenschaft. Auch für Christian Schiller stand Schreiben schon immer im Vordergrund. Als Autor veröffentlichte er mehrere Bücher und verfasste aufsehenerregende Radiofeatures über kriminelle Schriftsteller wie Jean Genet oder William Burroughs. Für diese Sendungen interviewte er unter anderem auch den österreichischen Serienkiller Jack Unterweger. Bei diesem Interview trat ganz klar zutage, dass Serienkillern jede Art von Empathie fehlt, die Opfer sind ihnen gleichgültig, alles was zählt ist der eigene Kick. Alle diese Erfahrungen, die Barbara und Christian Schiller gemacht haben, führten schließlich dazu, als B.C. Schiller brutal spannende Thriller zu verfassen, die ein düsteres Bild der heutigen Gesellschaft zeichnen, in der auch Polizisten am Rande der Legalität agieren müssen, um das Böse auszumerzen. Neben stark emotionellen Charakteren spielen auch die osteuropäischen Länder mit ihren Oligarchen und korrupten Systemen eine große Rolle, denn seit der Ostöffnung sieht sich Mitteleuropa immer stärker mit kriminellen Banden, aber auch mit tragischen Schicksalen von illegalen Einwanderern konfrontiert. Diese Elemente sind der Boden, auf dem eine spannende Handlung ausgebreitet wird, die sich B.C. Schiller zuvor in nächtelangen Gesprächen bei Musik und Wein in ihrem Lieblingsgriechen mit Blick auf den Fluss Donau ausgedacht haben.