Beschreibung
Im Herbst 2009 erschien im Leinpfad Verlag die 1. Auflage von Trier zu Fuß. Davon haben wir seitdem über 4000 Exemplare verkauft. Grund genug für uns, die 2. Auflage zu planen. Die beiden Autoren, Verona Kerl und Roland Morgen, haben also alle Infokästen, Veranstaltungs- und Einkehrtipps geprüft, notfalls ersetzt bzw. auf den neuesten Stand gebracht. Haben Fotos und Karten aktualisiert - schließlich liegt die Hauptpost nicht mehr am Kornmarkt und die Nummern der Busse haben sich geändert. Und sie haben drei neue Touren ausbaldowert: eine "ArchitekTour", die zu bedeutenden ArchitekturDenkmälern führt, eine Wanderung durch wilden Wald zum Markusberg und eine besonders für Fotografen und Knipser interessante Tour zu den Sonnenseiten der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Sie gibt Antwort auf die Frage: Zu welcher Tageszeit lässt sich welches Highlight von wo aus am besten fotografieren? Natürlich ist es immer noch so, dass die meisten BesucherInnen wegen der Römer kommen. Vollkommen zu recht, denn natürlich ist das römische Erbe für Trier ein echtes Alleinstellungsmerkmal - weshalb wir den römischen Highlights in unserem Stadtführer auch gleich zwei Touren gewidmet haben! Aber mit ihren insgesamt 17 Stadtspaziergängen beweisen Verona Kerl und Roland Morgen, dass Trier noch weit mehr zu bieten hat: Weitere Touren führen in das mittelalterliche und das jüdische Trier, zu sieben Kirchen und Klöstern, zu den Spuren von Karl Marx, auf den Weinkulturpfad, auf den Petrisberg, in den Weißhauswald, zu acht Trierer Brunnen, zum Markusberg oder sie stellen Trier als Museumsstadt vor, lenken das Augenmerk auf Trier als die Stadt am Fluss und führen in Parks, Gärten, und zu städtebaulichen Besonderheiten. Dabei werden besonders interessante Themen auch in sechs kurzen Einführungskapiteln beleuchtet. Diese Info-Kapitel gibt es zu den Römern, zum mittelalterlichen und zum jüdischen Trier, zu den Themen ,Trier und der Wein' sowie zum Trierer Dialekt ("Alles quant!") und zum Thema Essen & Trinken in Trier ("Viez - was denn sonst?"). Aber Trier zu Fuß ist nicht nur etwas für Erwachsene: Zwei besondere Touren zeigen Sehens- und Erlebenswertes für Kinder und Jugendliche. Auffallend ist die frische und übersichtliche Gestaltung dieses Trierer Stadtführers. Trier zu Fuß bietet neben 163 Fotos, 19 Karten und einer Übersichtskarte viel Service für Leserinnen und Leser: Genau bezeichnete Ausgangspunkte, Anfahrten mit PKW und ÖPNV, Angaben zu Länge und Dauer der Touren, zu Öffnungszeiten und Eintritten, weiterhin Einkehr- und Veranstaltungstipps, wobei alle Adressen immer durch Telefonnummern und Websites ergänzt werden und - eigentlich eine Selbstverständlichkeit: - ein Register. Kurz: Trier zu Fuß ist ein anregender, reich bebilderter Intensivkurs zur Trierer Geschichte! Und zwar für Groß und Klein, für Einheimische und für Touristen. Der Mehrwert der 2. Auflage: 20 Seiten, 3 Touren, 3 Karten, 38 Fotos und viel Aktualität und Service!
Inhalt
InhaltVorwortTrier in der Römerzeit1. Von der UNESCO geadelt: Weltkulturerbe in Trier Amphitheater a" Kaiserthermen a" Konstantin-Basilika a" Dom und Liebfrauenkirche a" Porta Nigra2. Was vom Bade übrig blieb a" noch mehr römisches Trier Römerbrücke a" Barbarathermen a" Viehmarkt mit Viehmarkt-Thermen a" Palastgarten mit Mittelalter-Stadtmauer a" Kastilport3. Karl Marx: Revolutionär, Denker und ewiger ZweiflerKarl-Marx-Haus in der Brückenstraße 10 a" Kornmarkt Kasino a" Wohnhaus der Familie Marx Simeonstraße 8 a" Priesterseminar neben Jesuitenkirche a" Jenny von Westphalens Wohnhaus Neustraße 83 a" Apotheke, ehemaliger Gasthof Venedig, Brückenstraße / Ecke JohannisstraßeTrier im Mittelalter: Es wächst wieder zusammen, was zusammengehört4. Dem Mittelalter auf der SpurAugustinerkirche a" Merowingermauer a" Irminenfreihof a" Stadtmauer-Reste (in Schießgraben, Friedrich-Ebert-/Nordallee) a" Simeonstift a" Dreikönigenhaus a" Helenenmauer a" Hauptmarkt a" FrankenturmJüdisches Trier5. Schrecken, Leid und Neubeginn: Jüdisches TrierStandort ehemaliges Bischof-Korum-Haus (Ecke Rindertanz-/Sichelstraße) a" Judengasse a" Gedenkstele An der Alten Synagoge a" Stolpersteine Fleischstraße a" Synagoge Kaiserstraße6. Vom Heiligen zum Apostel: Kirchen und KlösterBasilika St. Paulin a" ehemalige Abteikirche St. Maximin a" Überreste der frühchristlichen Kirche unter der Dom-Information a" St. Gangolf a" Jesuitenkirche a" St. Antonius a" St. MatthiasTrier und der Wein7. Der Weinkulturpfad: Römer, Reben, Riesling und eine kleine RenaissanceSickingenstraße a" Amphitheater a" Kleingärten a" Olewig a" Retzgrubenweg a" Olewiger Straße a" Winzerbetrieb8. Der Petrisberg: Auf einer Reise durch die ZeitKreuzwegtor Ecke Kurfürstenstraße a" Kreuzwegstationen a" Gedenkstein für "Mutsuko Ayanoaoe a" Kreuzkapelle a" Fernmeldeturm, Petrisberg9. Der Weisshauswald: Vom Landsitz zum NaherholungsparkParkplatz Weisshausbrunnen a" Schusterskreuz a" Kockelsberg a" Wildfreigehege a" Weisshausbrunnen10. Die Brunnen Triers: Es plätschert und tröpfelt, es sprudelt und fließtHauptmarkt (Petrus-Brunnen) a" Glockenstraße (Dasbach-Drunnen) a" Mustorstraße (Wasseruhr) a" Fahrstraße (Handwerker-Brunnen) a" Antoniusstraße (Herkules-Brunnen) a" Fleischstraße/Ecke Nagelstraße (Heuschreck-Brunnen) a" Kornmarkt (St. Georg-Brunnen) a" Nikolaus-Koch-Platz (Trebeta-Brunnen)11. Mit Kindern unterwegs: Tollen und toben, staunen und begreifen Domstein a" Spielzeugmuseum a" Kornmarkt a" Palastgarten12. Konstantin sei Dank: Museumsstadt TrierRheinisches Landesmuseum a" Museum am Dom a" Stadtmuseum 13. Parks und Architektur: Von Kaufleuten, Kurfürsten und KanonikernRoter Turm, Mustorstraße a" Gartenfeldstraße a" Kronprinzenstraße a" Bergstraße a" Schützenstraße a" Ostallee a" Palastgarten14. Stadt am Fluss: Über zwei Brücken musst du gehen ...Moselkräne a" Römerbrücke a" Europäische Kunstakademie a" Kaiser-Wilhelm-Brücke a" ZurlaubenTypisch Trierisch!Viez a" was denn sonst. Essen und Trinken in TrierAlles quant! Trierisch sprechenServiceteil:InfosVeranstaltungenRegister
