Beschreibung
mond so nah eines nachts war er vom himmel gestiegen ich fand ihn strahlend in einer pfütze liegen wollte ihn in meinen händen wiegen doch der mond lachte nur war nicht zu kriegen "Die Gedichte und Aphorismen von Matthias Kneip gewinnen dem scheinbar Banalen irrwitzige und ironische Wendungen ab. Das Lachen bricht nicht aus, sondern bleibt zunächst stecken, irgendwo im Hals, schlägt dann im Hirn an - ¿bin schon da!- - bevor es den Weg findet hinaus, querfeldein über einen wenig begangenen Gedankenpfad. Eine Gedichtsammlung, die Lust macht auf das Genre und die aufräumt mit dem Vorurteil, dass Witz, Ironie und Nonsens Gedichten den Tiefgang nehmen. Blöd, aber trotzdem sinnig ...!" Harald Grill