Beschreibung
Die umfangreiche Monographie gibt erstmals einen Überblick über das Schaffen des Schweizer Video-, Performance- und Soundkünstlers Christoph Oertli, der seit den frühen 1990er Jahren eine wichtige Präsenz innerhalb des Schweizer und internationalen Videoschaffens einnimmt. In fundierten Texten und einem Bildteil, der erstmals auch das Entstehen vieler Videoarbeiten dokumentiert, liefert die Publikation einen präzisen und spannenden Einstieg in das gesamte Werk. Neben einem Gespräch des Künstlers mit Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland, hinterfragen und diskutieren die AutorInnen Giuseppe Di Salvatore, Johanna Hilari und Isabel Zürcher das Werk Oertlis vor dem Hintergrund von Film und Video, Theater und Tanz sowie Kunstgeschichte und Musik. Durch die Grafik der Publikation wird erstmals die Gleichzeitigkeit von Direktheit der Aufnahme, Inszenierung und final bearbeitetem Bild lesbar.