Beschreibung
Wo sind wir stehen geblieben? Sie wollten von den unverbindlichen Zeiten erzählen, sagte die Frau [.] Erzählt wird auch von einer trägen Jugend, von lustgetriebenen Diskobesuchen, vom nächtlichen Durchstreifen der Stadt, von bedrohlich wirkenden Orten des urbanen Lebens. Orte und Lebensstationen, die zermürben, die verstören, die ihren Tribut fordern und oftmals beschädigte Wesen zurücklassen: Menschen, die sich nach einer erfüllenden Liebe sehnen, welche nicht einmal mehr in ihrer Phantasie gelingen kann. Lukas Meschiks Texte nähern sich ihren Personen in ihrer je eigenen Perspektive, Stimmung und Sprache. Hier tritt ein junger Erzähler an, der seinen Lesern sein hohes stilistisches und formelles Können beweist.