Beschreibung
Am Anfang war das Salz. Mit ihm begann die beeindruckende, über 1200-jährige Geschichte von Halle an der Saale, deren vielfältige Zeichen noch heute und nicht nur in repräsentativen Sakral- und Profanbauten lesbar sind. In Halle wurde Georg Friedrich Händel geboren und ging seine ersten musikalischen Schritte, hier wirkten Kardinal Albrecht von Brandenburg, Nickel Hoffmann, Matthias Grünewald, Martin Luther, August Hermann Francke oder Christian Thomasius. Und weil Halle mit der Burgruine auf dem Giebichenstein und vielen grünen Oasen verzaubert, zog es auch die bedeutendsten Dichter der deutschen Romantik regelmäßig hierher. Belegten die DDR-Jahre die in die Jahre gekommene Saale-Diva noch mit dem Ruf einer grauen Stadt im Chemiebezirk, ist Halle heute die moderne, vitale und sehr besuchenswerte Kulturhauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Als Heimstatt der Musen und Museen, des Wissens und der Wissenschaft, als Ort zweier Burgen, vieler Parks, Gärten und Naturrefugien an der Saale, als Medienzentrum und mit regelmäßig wiederkehrenden kulturellen Höhepunkten, insgesamt also mit einer kurzweiligen Verbindung aus Historie und Gegenwart, empfängt Halle seine Gäste, um sie auf mannigfaltige Weise zu überraschen. Ein äußerst anschaulicher und großzügiger Fotoexkurs auf zahlreichen Doppelseiten mit bestechend schönen Aufnahmen und detailreichen Luftbildern, die dem interessierten Leser neue Einsichten, interessante Details und überraschende Einblicke offenbaren.
Autorenportrait
Katrin Greiner geboren 1969 in Thüringen, lebt und arbeitet heute in Halle (Saale) Germanistin, Kunsthistorikerin (M. A.) 20022005 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin Luther Universität HalleWittenberg seit 2005 Lehrbeauftragte an der Martin Luther Universität HalleWittenberg seit 2006 freiberufliche Lektorin & Journalistin Wichtige Publikationen Katrin Greiner. Der Saalekreis. Fotografien von Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2010; Katrin Greiner. Halle (Saale). Der Stadtführer. STEKO-Stadtführer - No. 12. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; Katrin Greiner. Händelstadt Halle (Saale). *.entdecken. Fotografien von Janos Stekovics Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011 János Stekovics geboren am 15. April 1959 in Sárvár (Ungarn), lebt und arbeitet in Dößel, verheiratet, drei Töchter 19651973 Besuch der Grundschule in Sárvár in Ungarn 19731977 Gymnasium, Abschluss Abitur 19771978 Wehrdienst in der ungarischen Volksarmee 19781979 Chemiestudium in Veszprém 19791983 Betriebswirtschaftsstudium in Merseburg, Abschluss: Dipl. Ing. Ök. 19831984 Isolierer auf verschiedenen Großbaustellen in der ehemaligen DDR 19841985 Tätigkeit im Außenhandel in Ungarn 1985 Redakteur 19851989 Bildreporter bei der ungarischen Nachrichtenagentur 1989 Tellerwäscher in München 19891990 Fotograf in einem Passauer Verlag 1990 freiberuflicher Fotograf in Deutschland 1992 Gründung des Verlages Janos Stekovics Wichtige Publikationen Die Junggesellen. Die letzten ungarischen Pusztabauern. Mit einem Text von Matthias Rüb. Verlag Janos Stekovics, Halle (Saale) 1999; Der Naumburger Dom. Ernst Schubert. Fotografien von Janos Stekovics. 2. Auflage, Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2008; Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt. Ute Bednarz, Peter Findeisen, Petra Janke, Hans-Joachim Krause, Barbara Pregla. Fotografien Janos Stekovics. 3. Auflage, Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2010; Die Schatzkammer im Stift Klosterneuburg. Hrsg. von Wolfgang Christian Huber. Fotografien Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; Katrin Greiner. Der Saalekreis. Fotografien von Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; Erhard Hirsch. Kleine Schriften zu Dessau-Wörlitz. Mit Fotoimpressionen von Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; weitere zahlreiche Publikationen aus dem Verlag Janos Stekovics