Beschreibung
Im Wald von Mechernich macht der Förster bei seinem Rundgang einen grausigen Fund: An einem Steindenkmal lehnt eine kopflose männliche Leiche. Der Eifeler Hauptkommissar Horst Fischbach von der neu eingereichten Mordkommission Euskirchen und sein Kölner Kollege Welscher übernehmen die Ermittlungen. Dabei weht ihnen nicht nur die raue Luft de Eifel entgegen, sondern sie müssen auch in die tiefsten Abgründe menschlicher Verkommenheite blicken. Ein spannender Krimi mit einem symphatischen Ermittlerteam, Witz und viel Lokalkolorit.
Autorenportrait
Rudolf Jagusch, geboren 1967 in Bergisch Gladbach, arbeitet als Diplomverwaltungswirt bei einer großen Behörde in Köln. Er lebt mit seiner Familie in Bornheim im Vorgebirge. Im Emons Verlag erschienen seine Vorgebirgs Krimis »Nebelspur« und »Todesquelle«.
Leseprobe
"Die Verachtung seiner geliebten Heimat, die in Welschers Stimme mitschwang, ärgerte ihn. Wie konnte man diese Landschaft nicht mögen? Die geheimnisvollen Maare, die riesigen Laubwälder und sie saftigen Wiesen. Dazu ein knorriges Völkchen, das zwar lange brauchte, um jemanden ins Herz zu schließen, ihn dafür dann aber auch niemals wieder losließ. So etwas musste man doch mögen."