Beschreibung
Über das Reiseziel Südwesten USA Go West hieß es immer, wenn es darum ging, den Verlockungen des USamerikanischen Südwestens zu folgen. Den Indianern war die rote Erde heilig, die Spanier suchten die sagenhaften sieben Städte aus Gold und die Mormonen suchten und fanden ihren Gottesstaat mitten in der Wüste. Gold und Silberfunde schließlich brachten Zigtausende im Rausch von 1849 auf die Beine nach Westen. Geschichte? Keineswegs. Magie und Mobilisierungskraft des Südwestes sind nach wie vor ungebrochen. Zum ewig schönen Wetter und den Schönheiten von Gottes freier Natur gesellt sich für den Besucher aus Europa die zusätzliche Neugier auf die Mythen: die Neugier auf den Wilden Westen, seine Bilder und seine Geschichten. Über den Tourplaner Südwesten USA Die Route: Der Reiseführer nimmt den Leser mit auf eine drei- bzw. vierwöchige Reise durch den US-amerikanischen Südwesten. Sie beginnt in der Superstadt Kaliforniens, in Los Angeles, und führt durch die Hochwüste zur Oase des Show-Biz und Glücksspiels Las Vegas, in die bizarren Felswelten der Nationalparks in Utah (Zion, Bryce Canyon, Capitol Reef, Arches, Canyonlands), zu den historischen Klippensiedlungen der Indianer in Mesa Verde, Colorado, und lädt zu einem Ausflug in die Rockies ein. Die Route geht durch das lichtdurchflutete Hochland von New Mexico, durch die steinerne Stille des Chaco Canyon, zu den Pueblos der Indianer am Rio Grande, in die spanisch-indianische Stadtkultur von Santa Fe. Sie führt durch das riesige Reservat der Navajo-Indianer zum spektakulären Canyon de Chelly, ins berühmte Monument Valley und zu den gewaltigen Schluchten des Grand Canyon; durch die Kakteenwüsten Arizonas, nach Phoenix/Scottsdale und Tuscon. Von hier kann man entweder nach L.A. zurückfahren (oder alternativ nach Las Vegas) oder aber eine Erweiterungstour anhängen: Von Phoenix/Scottsdale nach Tucson und durch die Südzipfel von Arizona (Tombstone, Bisbee) und New Mexico (Höhlen von Carlsbad Caverns und die Gipswüste von White Sands). Die Reportagen: Die mit insgesamt 135 Farbfotos reich bebilderten Reportagen zu jedem Reisetag folgen dem Prinzip des wandernden Blickpunkts. Sie bringen dem Leser Geschichte, Natur und Menschen nahe und wecken die Entdeckerlust. Damit nichts schiefgeht, helfen Routenkarten, detaillierte Streckenprotokolle mit Angabe von Entfernungen und Serviceadressen bei der Planung. Ein ausführlicher Serviceteil hält alles Wissenswerte für die Reiseplanung sowie Sprachhilfen bereit. 34 Detailkarten im Reiseführer sorgen für eine gute Orientierung vor Ort. Der Tourplaner entspricht inhaltlich dem Vista Point-Reiseführer mit demselben Titel. Der einzige Unterschied: Der Reiseführer ist (wie jedes Buch) gebunden, der Tourplaner dagegen besteht aus einzelnen gelochten Seiten, die in einem Ringordner zusammengehalten werden.